04.10.2024, 19:50 Uhr
In Braunlage kam es am Donnerstagabend zu einem Einsatz der Feuerwehr, der sich schnell als unnötig herausstellte. Trotz eines Notrufes wegen eines mutmaßlichen Schornsteinbrandes stellte sich die Situation bei Eintreffen der Einsatzkräfte als weit weniger dramatisch heraus. Gegen 22 Uhr wurden die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei gerufen, nachdem Anwohner besorgte Sichtungen aus der Straße Am Bodefall meldeten.
Die Feuerwehr Braunlage führte eine gründliche Lageerkundung durch. Die Besorgnis der Anwohner war verständlich: Funkenflug aus einem Schornstein war sichtbar, der jedoch nicht von einem tatsächlichen Brand in einem Schornstein stammte. Stattdessen wurde festgestellt, dass das Anfeuern einer Gartensauna die Ursache für die auffälligen Rauch- und Funkenentwicklungen war. Ein klarer Fall von übertriebener Alarmierung, denn es war kein Eingreifen der Feuerwehr nötig.
Feuerwehr übergab Einsatzstelle an Polizei
Nach der Überprüfung der Situation und dem Feststellen, dass es sich um kein Feuer handelte, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz abbrechen. Die „Einsatzstelle“ wurde daraufhin an die Polizei übergeben. Dieser Vorfall hebt hervor, wie wichtig es ist, in solchen Situationen ruhig zu bleiben und sachgemäß zu handeln. Die Alarmierung war zwar gut gemeint, jedoch war die tatsächliche Gefahr nicht existent.
Für die Feuerwehr bleibt es ein weiterer Tag im Zeichen der Einsätze, wo auch unnötige Alarme eine wichtige Rolle spielen. Solche Szenarien, in denen Anwohner aus Sorge vor Feuer alarmieren, sind nicht selten und verdeutlichen, wieviele Missverständnisse während des Anfeuerns von Grills oder Saunen entstehen können.
Mehr Informationen zu diesem Vorfall und den täglichen Einsätzen der Feuerwehr sind auf regionalheute.de zu finden, wo der Fall umfassend beschrieben wird. Dieser Bericht verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Einsatzkräfte im Alltag konfrontiert sind, und zeigt, wie schnell sich eine besorgte Situation aufklären kann.
