Goslar (ots)
In einem aufregenden neuen Kapitel für den Landkreis Goslar treten 29 energiegeladene Teen-Scouts ihren Dienst an! Diese Schülerinnen und Schüler haben frisch ihre Ausbildung an gleich drei Schulen – der Adolf-Grimme-Gesamtschule in Oker, dem Ratsgymnasium in Goslar und der Oberschule an der Deilich in Bad Harzburg – abgeschlossen und werden nun ihre Klassenkameraden unterstützen. Das Teen-Scout-Projekt, gegründet in 2016, hat bereits über 350 Schüler für diese ehrenvolle Aufgabe fit gemacht!
Die Herausforderungen der Teen-Scouts
Bereits am ersten Ausbildungstag spürten die neuen Teammitglieder den Puls dieser spannenden Herausforderung. Auf spielerische Art und Weise wurden sie mit Fragen konfrontiert: „Was haben ein Herz, ein Pflaster und eine Packung Taschentücher gemein?“ Solche Fragen sind nur der Anfang, denn Empathie, Zuhören und Hilfsbereitschaft sind die Grundlagen für ihren zukünftigen Einsatz. Die 12- bis 15-Jährigen werden bald vertrauensvolle Ansprechpartner für ihre Mitschüler sein und Unterstützung bei Hausaufgaben oder der Integration neuer Schüler leisten – ein direkter Beitrag zu einem besseren Schulklima!
Besonderes Augenmerk wird auf die Stärkung von Konfliktfähigkeit und Zivilcourage gelegt. Durch Rollenspiele und Gruppendynamik lernen die Teen-Scouts, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und aktiv zu helfen. Ihre Lehrerinnen und Sozialarbeiter stehen ihnen dabei als Mentoren zur Seite und unterstützen sie beim Einstieg in ihre Rolle als Teen-Scout.
Ein feierlicher Abschluss
Die dreitägige Ausbildung gipfelte in einer feierlichen Urkundenübergabe, bei der die stolzen neuen Teen-Scouts ihre wohlverdienten Zertifikate entgegennahmen. Die Ausbildung wurde von einem engagierten Team aus Fachleuten geleitet, das sicherstellen möchte, dass die Teen-Scouts bestmöglich auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet sind. Unter der Leitung von Claudia Hopp und Stephani Gobernack sowie den Lehrkräften haben die Jugendlichen nun die Werkzeuge, um nicht nur ihre Mitschüler zu unterstützen, sondern auch das Schulumfeld aktiv zu gestalten.
