Die U17-Juniorinnen des VfL Wolfsburg erlebten am vergangenen Samstag eine herbe Niederlage gegen den BSC Acosta. Mit einem klaren 0:4 (0:2) mussten die Nachwuchswölfinnen auf dem Platz in Braunschweig eine bittere Pille schlucken. Diese Niederlage lässt die Mannschaft von Trainer Markus Herbst auf dem elften Platz der C-Junioren Landesliga Braunschweig stagnieren und droht, den Anschluss an die vor ihnen platzierten Teams zu verlieren.
Die Partie begann für die Wolfsburgerinnen alles andere als vielversprechend. Ungewohnt zurückhaltend und ohne die gewohnte Leidenschaft, ließen sie dem BSC Acosta viel Raum. Emilian Maxim Nikolai nutzte diese Schwäche gnadenlos aus und erzielte in der ersten Halbzeit zwei Tore (8. und 11. Minute). Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, in der die Wolfsburgerinnen mehrere gute Chancen herausspielten, konnten sie den Rückstand nicht aufholen. Stattdessen erhöhten die Gastgeber durch einen Strafstoß von Thore Scharnhop (49.) und ein weiteres Tor von Lukas Grimm (52.) auf 0:4. Ein Ergebnis, das die engagierte Leistung der Wolfsburgerinnen nicht widerspiegelt.
Trainer bleibt optimistisch
Markus Herbst, der Trainer der U17-Juniorinnen, analysierte die Leistung seines Teams kritisch: „Die erste Halbzeit war nicht gut von uns. In der zweiten Halbzeit waren wir dann besser in der Partie und sogar die überlegene Mannschaft.“ Trotz der hohen Niederlage sieht er die Ursachen in der mangelnden Konsequenz vor dem Tor: „Wir erarbeiten uns gute Chancen, machen sie aber am Ende nicht konsequent genug rein. Daran müssen wir arbeiten.“ Herbst bleibt optimistisch und betont: „Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken. Wenn wir weiter mit der Intensität, Einstellung und Mentalität Fußball spielen wie in der zweiten Hälfte, dann kommt bald auch der Erfolg.“
