Ein Kult-Gasthaus am Puls der B4 zwischen Gifhorn und Groß Oesingen steht vor einer dramatischen Wende! Das legendäre Landgasthaus „Zum Pilz“, bekannt für seinen markanten Fliegenpilz-Look, hat die Alarmglocken läuten lassen. Der aktuelle Betreiber, Philipp Henselmann, zieht sich nach über sieben Jahrzehnten aus der Gastronomie zurück und sucht einen Nachfolger. Ein Schock für viele, die mit diesem Ort unvergessliche Erinnerungen verbinden!
Seit 1949 ist der Fliegenpilz nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein beliebter Anlaufpunkt für Reisende. Doch jetzt, da Henselmann, 76 Jahre alt, nach einem ruhigen Lebensabend strebt, wird die Zukunft des Gasthauses ungewiss. Der Personalmangel macht dem erfahrenen Gastronom zusätzlich zu schaffen, was die Entscheidung zur Pacht notwendig macht. „Es ist Zeit für einen Neuanfang“, erklärt Henselmann, der mit seiner Frau Petra seit 2016 das Zepter in der Hand hält.
Ein neues Kapitel für „Zum Pilz“?
Die Pacht bietet vielversprechende Möglichkeiten: Zehn Doppelzimmer und ein Veranstaltungsraum für bis zu 40 Gäste warten auf einen neuen Betreiber. Auch ein zusätzliches Gebäude mit privater Wohnfläche von rund 60 Quadratmetern steht zur Verfügung. Die Infrastruktur des „Pilz“ ist beeindruckend: Ein einladender Biergarten, Grillplatz, Liegewiese und zahlreiche Fahrradstellplätze sind nur einige der Annehmlichkeiten. Kostenloses WLAN und ausreichend Parkplätze runden das Angebot ab. Die Frage bleibt: Wer wird das Erbe dieses Kult-Ortes antreten? Informationen zur Pachtübernahme sind auf der Website der Braunschweiger Zeitung zu finden.
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