Gifhorn/Wolfsburg. Der Hallensport erwacht in Gifhorn und Wolfsburg wieder zum Leben. Mit einer Vielzahl von spannenden Wettbewerben startet die Saison und bringt frischen Wind in die Sporthallen der Region. Hier sind die relevanten Ereignisse und Perspektiven, die für die Teams auf dem Spiel stehen.
Am kommenden Samstag wird es für die Handballer des MTV Vorsfelde ernst, wenn sie gegen die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf in die neu geschaffene Regionalliga starten. Dabei stehen sie vor vielen Ungewissheiten, die die gesamte Saison prägen könnten. In der Sporthalle der Carl-Hahn-Schule um 19.30 Uhr werden die „Razorbacks“ versuchen, sich in der neu formierten Liga einen ersten Überblick zu verschaffen, wo sie im Vergleich zu den anderen Mannschaften stehen. Die Unberechenbarkeit zahlreicher Gegner macht diese Premiere besonders interessant.
Volleyballer des VfL Wolfsburg im Duell um die Position
Währenddessen warten die Verbandsliga-Volleyballer des VfL Wolfsburg gespannt auf ihren Saisonstart, der ebenfalls an diesem Samstag beginnt. In der Sporthalle der BBS II Wolfsburg stehen zwei Heimspiele an, in denen sie direkt gegen die Vallstedt Vechelde Vikings und die VSG Düngen/Holle/Bodenburg antreten werden. Der erste Anpfiff erfolgt um 15 Uhr, gefolgt von dem zweiten Duell rund zwei Stunden später.
Diese Begegnungen sind entscheidend, um festzustellen, wie gut die Grün-Weißen in die Saison starten können. Die Spieler benötigen klare Ergebnisse, um zu wissen, wo sie bezüglich ihrer Form und Teamleistung stehen. Beide Spiele bieten eine Wegmarke für die kommende Spielzeit.
MTV Gifhorns Volleyballerinnen mit frischem Team
Auch die Volleyballerinnen des MTV Gifhorn stehen vor einer neuen Herausforderung. Sie beginnen ihre Saison am Samstag in einem „totalen Kaltstart“, da sie diesmal keine Pokalspiele vor der Liga gespielt haben. Um 15 Uhr treffen sie in der Sporthalle der BBS II auf den SC Langenhagen und die SF Aligse II. Trainer Werner Metz betont, dass das Team in dieser initialen Phase vor allem darauf achten sollte, wie gut sie als neue Einheit zusammenarbeiten können.
Die Mannschaft hat sich im Sommer verändert: Einige Spielerinnen, wie Eileen Buchmann und Noemi Lauterbach, fallen aus persönlichen Gründen aus, was die Teamdynamik durcheinanderbringen könnte. Dafür rücken fünf junge Talente aus der zweiten Mannschaft in den Kader auf – es handelt sich hierbei um eine „deutliche Verjüngungskur“. Metz sieht die Erhöhung der Spieleranzahl im Kader positiv, auch wenn die erfahrenen Spielerinnen fehlen.
„Jetzt müssen sich die Jungen beweisen“, so Metz. Die Trainingsintensität ist hoch, und eventuell könnten Spielerinnen aus der Reserve immer wieder zum Kader stoßen, um die nötige Rotation zu gewährleisten und die Breite des Teams zu optimieren. Die Vorfreude auf die ersten Spiele ist spürbar, aber auch die Unsicherheit, was die Leistung angeht.
Tischtennis: TTC Schwarz-Rot Gifhorn wagt den nächsten Anlauf
Die Tischtennissaison bringt ebenfalls frische Anstrengungen mit sich. Der TTC Schwarz-Rot Gifhorn blickt zuversichtlich auf sein Vorhaben, in die Verbandsliga aufzusteigen, nachdem der Aufstieg in den letzten beiden Jahren gescheitert war. Für die immer noch unveränderte Mannschaft stellt sich die Situation als Herausforderung dar, besonders da ihr Hauptkonkurrent aus der letzten Saison, der TSV Schöppenstedt, nicht mehr dabei ist.
Am Samstag um 16 Uhr möchten sie in der Turnhalle IGS Gifhorn gegen den SCW Göttingen ihren ersten Schritt in Richtung ihrer Ambitionen machen. Als Favoriten gehen die Schwarz-Roten in diese Begegnung, und die Spieler sind hochmotiviert, zeigen zu können, dass sie aus vergangenen Fehlern gelernt haben und bereit sind, eine neue Saison erfolgreich zu gestalten.
Insgesamt verspricht der Hallensport in Gifhorn und Wolfsburg eine aufregende Saison, in der zahlreiche Teams versuchen werden, ihre Bestleistungen abzurufen und sich in den verschiedenen Ligen zu behaupten. Die ersten Spiele werden entscheidend für die kommenden Herausforderungen sein, und die Vorfreude auf die Wettkämpfe ist bereits spürbar.
– NAG