Gifhorn

Schwerer Unfall bei Isenbüttel: Schulbus überschlägt sich, drei verletzt!

Schwerer Verkehrsunfall in Isenbüttel: Audi prallt mit einem Schulbus zusammen und verletzt drei Personen - darunter ein kleines Kind!

Isenbüttel. Am Nachmittag des gestrigen Mittwochs wurde die Region durch einen schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 292 in Aufruhr versetzt. Die Situation war anfangs so unübersichtlich, dass mehrere Anrufer von zahlreichen Verletzten und sogar von Kindern sprachen, was zur Auslösung eines Massenanfalls von Verletzten (MANV)-Alarms führte. Diese dramatische Entwicklung wurde von der Kreisfeuerwehr Gifhorn in einer Pressemitteilung veröffentlicht.

Der Unfall ereignete sich gegen 16 Uhr. Nach den Informationen der Polizei war eine 38-jährige Frau aus Papenteich in ihrem Audi A6 Avant auf dem Weg zur Bundesstraße 4, als sie ins Schleudern geriet. Ihr drei Jahre altes Kind war mit im Fahrzeug. Zeugen berichteten darüber, dass die Fahrerin zunächst von der Straße abkam und beim Gegenlenken in den Gegenverkehr geriet, wo es zu einem heftigen Zusammenstoß mit einem als Schulbus gekennzeichneten Kleinbus kam.

Bus überschlug sich

Nach dem Aufprall kam der Audi im Seitenraum zum Stehen, während der Kleinbus sich überschlug und im Straßengraben landete. Aufgrund der unklaren Situation und der angenommenen Verletztenanzahl reagierte die Einsatzleitstelle schnell und alarmierte einen Großaufgebot an Rettungskräften. Aus dem Landkreis Gifhorn und der Stadt Wolfsburg wurden mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und sogar zwei Rettungshubschrauber mobilisiert. Zudem rückte die Freiwillige Feuerwehr Isenbüttel mit 30 Mitgliedern aus.

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Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich jedoch heraus, dass nur drei Personen in den Fahrzeugen verletzt waren. Die anfängliche Annahme, dass möglicherweise Personen eingeklemmt seien, bestätigte sich nicht. Dank des schnellen Handelns der Rettungskräfte konnten viele Einsatzkräfte noch während der Anfahrt ihre Tätigkeit abbrechen.

Drei Personen im Krankenhaus

Die verletzten Personen, darunter die Fahrerin des Audis und das Kind, wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. „Wir unterstützten bei den Rettungsmaßnahmen, stellten den Brandschutz sicher und klemmen die Batterien ab“, erläuterte der Ortbrandmeister Andreas Schmidt. Beide Fahrzeuge erlitten durch den Aufprall Totalschaden, weshalb die Landesstraße für die Bergungsarbeiten vollständig gesperrt werden musste.

Dieser Vorfall erinnert daran, wie schnell sich Verkehrssituationen ändern können und beleuchtet die Bedeutung eines schnellen Notfallsystems. Für weitere Infos zu diesem Vorfall wird auf die detaillierte Berichterstattung auf regionalheute.de verwiesen.

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