Im Kreis Gifhorn hat sich am Samstag eine brenzlige Situation auf dem Mittellandkanal entwickelt, die nur durch schnelles Handeln der Feuerwehr und aufmerksamer Anwohner entschärft werden konnte. Ein 53-jähriger Jetski-Fahrer, der seinen Motor lediglich warmfahren wollte, fand sich plötzlich in einer Notlage wieder.
Der Vorfall ereignete sich gegen 13:15 Uhr. Der Mann hatte den Jetski zu einem Ölwechsel vorbereitet und startete ohne Bedenken seine Fahrt. Doch nur Minuten später, um 13:25 Uhr, erhielt die Feuerwehr einen Notruf. Der Motor des Jetskis war aus unbekannten Gründen stehen geblieben, und der Fahrer konnte das Wasserfahrzeug nicht mehr steuern. Er trieb hilflos auf dem Kanal und war auf Hilfe angewiesen.
Rettung im letzten Moment
Durch die Hilferufe des Mannes wurden Anwohner auf die besorgniserregende Situation aufmerksam und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Die Feuerwehr rückte schnell aus, um dem verunglückten Fahrer zu helfen. Mit einem Schlauchboot erreichten die Einsatzkräfte den Jetski und konnten den Fahrer an die Spundwand ziehen, einem festen Element, das dazu dient, das Ufer zu stützen.
Ein Notarzt war ebenfalls vor Ort, um den Zustand des Mannes zu überprüfen. Glücklicherweise wurde er nicht verletzt und konnte die Lage unbeschadet überstehen. Die Feuerwehr schleppten den Jetski schließlich zu einer Slipanlage, wo das Wasserfahrzeug sicher an Land gebracht wurde. Dieser Vorfall hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig die schnelle Reaktion der Nachbarn und der Feuerwehr war, um Schlimmeres zu verhindern. Details zu diesem Vorfall sind auf www.news38.de nachzulesen.