Gifhorn

Gifhorns Straßen im Alarmzustand: Sanierungsbedarf auf Rekordniveau!

Gifhorn schlägt Alarm! Die Straßen im Landkreis verfallen rasend schnell – der Sanierungsbedarf hat schwindelerregende Ausmaße erreicht! In der jüngsten Sitzung des Kreistages wurden besorgniserregende Zahlen offenbart, die für Aufregung sorgen. Die zuständigen Fachleute verweisen auf dramatische Rückgänge in der Straßenqualität, während die Kilometer mit den besten Bewertungen auf unter 50 geschrumpft sind!

Ein Blick auf die Fakten: Die Straßen mit den verheerendsten Noten, also 4,0 bis 5,5, bleiben seit 2008 konstant schlecht. 2017 waren es mehr als 50 Kilometer, 2022 nur noch 300 Kilometer mit akzeptablen Bewertungen von 2,0 bis 3,5. Das hat zur Folge, dass der Sanierungsbedarf für die sogenannten „schlechten Straßen“, bewertet ab Note 4,5, inzwischen auf alarmierende 26 Millionen Euro angestiegen ist – eine Steigerung um 10 Millionen Euro! Und das allseits bekannte Preisniveau im Baugewerbe tut sein Übriges, um die Kassen zusätzlich zu belasten.

Geld und Personal fehlen: Die Krise zuspitzt sich

Die Lösung? Die Kreisverwaltung würde ein zusätzliches Sanierungsbudget von 2,6 Millionen Euro pro Jahr benötigen, um zumindest einen Teil der notwendigen Arbeiten in Angriff zu nehmen. Doch hier kommt das nächste große Problem ins Spiel: Es fehlt nicht nur an den finanziellen Mitteln, sondern auch an wessen? Fachkräftemangel ist das Stichwort! Ein bis zwei zusätzliche Bauingenieure wären zwingend erforderlich, um die Millionen effektiv in die Sanierungen zu stecken.

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Alte Projekte und neue Dringlichkeiten

Doch das ist noch nicht alles! Aus den Bauprogrammen der Jahre 2013 und 2018 stehen noch 14 Straßen auf der Liste, die abgearbeitet werden müssen. Dazu zählen wichtige Strecken wie die K66 oder die K112 in Weyhausen. Und als ob dies nicht genug wäre, hat der Kreistag auch beschlossen, weitere zwölf Straßen zu priorisieren, die bisher nicht in den Ausbauprogrammen berücksichtigt wurden. Der Handlungsdruck auf die Verwaltung wächst, doch die Frage bleibt: Woher kommen die Mittel und die Ressourcen, um all diese Herausforderungen zu meistern?

Quelle/Referenz
waz-online.de

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