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Gewalt im Linienbus: Ermittlungen nach Auseinandersetzung in Gifhorn

Krawall nach CSD: In Gifhorn eskaliert ein Streit im Bus zwischen jungen Teilnehmern der Feier, vier Männer und eine Frau müssen jetzt mit den Folgen rechnen – Polizei sucht Zeugen für das brutale Szenario!

16.09.2024 – 11:33

Polizeiinspektion Gifhorn

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Christopher Street Day (CSD), die am vergangenen Samstag in Wolfsburg stattfanden, kam es zu einem Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Am Mittag bemerkten Einsatzkräfte eine 19-köpfige Gruppe, die als Versammlung eingestuft wurde. Diese Versammlung wurde gegen 14:00 Uhr durch den Versammlungsleiter offiziell beendet. Die Teilnehmer begaben sich anschließend, teilweise mit dem Zug, auf den Heimweg nach Gifhorn.

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In Gifhorn, wo die noch 15 verbleibenden Mitglieder der Gruppe sich in einem Waldgebiet und an der Peripherie eines Industriegebiets aufhielten, waren die Einsatzkräfte der Polizei Gifhorn abgestellt, um die Situation zu beobachten. Als die Gruppe gegen 19:30 Uhr ihre Zusammenkunft auflöste, begaben sich die Mitglieder auf unterschiedliche Heimwege, wobei eine kleinere Gruppe einen Linienbus bestieg. In diesem Bus kam es zunächst zu verbalen Auseinandersetzungen, die sich leider schnell in eine körperliche Konfrontation verwandelten.

Ermittlungen im Gange

Die Vorfälle im Bus und an der Haltestelle sind nun zentraler Bestandteil der Ermittlungen, die von einem spezialisierten Kommissariat des Zöllner Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Gifhorn übernommen wurden. Ermittlungsverfahren richten sich gegen fünf Personen, darunter vier Männer im Alter von 17 bis 24 Jahren sowie eine 38-jährige Frau. Zeugen, die die verbale und körperliche Auseinandersetzung beobachtet haben, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 05371 980-0 bei der Polizei Gifhorn zu melden.

Solche Auseinandersetzungen werfen ein Licht auf die Herausforderungen, die bei Großveranstaltungen auftreten können, auch wenn sie in der Regel friedlich verlaufen. Die Polizei arbeitet intensiv daran, die genauen Umstände zu klären und den Vorfall aufzuklären. Für diejenigen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, könnte ihre Mithilfe zur Vermeidung zukünftiger Konflikte von größter Bedeutung sein.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Gifhorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Christoph Nowak Telefon: 05371 980-104 E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Gifhorn, übermittelt durch news aktuell

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