Friesland

Vareler Kürbisfest: Diese Sorte schlägt alle Rekorde!

Am Sonntag wurde in Varel in der Innenstadt das beliebte Kürbisfest gefeiert, das auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher anlockte. Trotz gelegentlicher Regenschauer am Vormittag sorgte die Sonne am Nachmittag für eine angenehme Atmosphäre und animierte viele, die bunten Kürbisse zu bewundern. Die geschmückte Innenstadt, eine Einladung an für Familien und Freunde, war der perfekte Ort, um sich auf die bevorstehenden Herbst- und Halloween-Feste einzustimmen.

Verführung mit Halloween-Kürbissen

„Zum Herbstmarkt gehört auch ein Schauer Regen einfach dazu“, meint Johannes Klawon, der auf seinem Marktstand eine Vielzahl von Kürbissen und herbstlichen Blumengestecken ausstellte. Besonders hervorzuheben sind die Hokkaido-Kürbisse, die in diesem Jahr schnell ausverkauft waren. Klawon berichtet von einem neuen Trend: Halloween-Kürbisse, die bei den Besuchern besonders beliebt sind. Mit ihrem schönen orangefarbenen Farbton eignen sich diese Kürbisse perfekt zum Schnitzen von fröhlichen oder gruseligen Gesichtern für die kommende Halloween-Saison. Der Gärtnermeister betont, dass die Nachfrage nach diesen Kürbissen kontinuierlich steigt, da immer mehr Menschen in Deutschland das Fest zelebrieren. Viele Familien genießen es, gemeinsam mit ihren Kindern kreativ zu werden, während sie die Kürbisse aushöhlen und mit einer Kerze dekorieren.

Allerdings ist die Ernte dieses Jahr nicht so üppig ausgefallen. Klawon erklärt, dass die nassen Böden im Frühjahr dazu führten, dass die Kürbisse spät eingepflanzt werden konnten, was sich negativ auf die Größe und Menge der Ernte auswirkte. „Die Kürbisse sind in diesem Jahr kleiner und wir haben definitiv weniger geerntet“, fügt er hinzu.

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Kürbisstuten als neuer Genuss

Ein weiteres Highlight des Festes war die Premiere des Kürbisstutens. Bürgermeister Gerd-Christian Wagner schnitt am Sonntagvormittag das erste Stück an und verteilte es an die wartenden Besucher. Dieses Mal waren die ehrenamtlichen Bäcker von der Vareler Mühle für das Backen verantwortlich. Peter Fleckenstein, Mitglied des Mühlenteams, berichtet stolz, dass von Samstagmittag bis Mitternacht fleißig gearbeitet wurde, um insgesamt 24 Brote zu backen, die gut und gelungen ausfielen. Iriene Rolfes-Heeren, eine Besucherin aus Oldenburg, lobt den Stuten und betont, wie wichtig das Kürbisfest für sie und ihren Lebensgefährten geworden ist: „Das gehört einfach dazu, wir freuen uns jedes Jahr darauf.“

Ein weiterer gastronomischer Genuss kam von der Fleischerei Kuhlmann, die Kürbis-Falafel im Angebot hatte – eine Neuheit in diesem Jahr, die bei den Besuchern sehr gut ankam. Sie bieten eine spannende Vielfalt an herzhaften Speisen, die den Geschmack des Kürbisses perfekt zur Geltung bringen. Die herbstliche Atmosphäre zog viele Besucher an, die auch die Stände der lokalen Anbieter und Kunsthandwerker durchstöberten.

Zusätzlich gab es auf dem Festival viele kreative Stände und Angebote, darunter auch den Verkauf eines neuen Kalenders durch das Hospiz am Wattenmeer. Viele lokale Geschäfte luden die Besucher zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein, was die Innenstadt zusätzlich beleben konnte. Die Aktionsbänder, die von den Markständen bis zum Schlossplatz reichen, sorgten für eine lebendige Atmosphäre und boten den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis.

Die Vorbereitungen für das Fest und die Verzierung der Stadt mit Kürbissen trugen zur festlichen Stimmung bei. Die Vareler Bürger waren stolz darauf, ihre Stadt in festlichem Glanz zu präsentieren. Wie immer zieht das Kürbisfest nicht nur die Einheimischen, sondern auch zahlreiche Touristen an, die die Mühe und Leidenschaft der lokalen Gemeinschaft schätzen.

Mit der Feier des Kürbisfests wird die Vorfreude auf den Herbst und die bevorstehenden Feiertage geweckt. Varels Innenstadt erstrahlte in voller Pracht und schuf eine einladende Umgebung für alle, die die Schönheiten und Köstlichkeiten des Herbstes genießen wollten. Für weitere Informationen zu diesem erfreulichen Ereignis kann ein detaillierter Bericht auf www.nwzonline.de nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
nwzonline.de

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