Friesland

Mellumrat wehrt sich: E-Mobilität im Wattenmeer ist Zukunft!

Der Mellumrat schlägt zurück! In einem hitzigen Streit um das innovative Projekt „Watt-Fossilfrei“ in Friesland hat sich der Mellumrat vehement gegen die Kritik des Kreissportbunds Friesland (KSB) gewehrt. Der KSB bezeichnete die Initiative zur Förderung der E-Mobilität in Sportboothäfen als „Steuergeldverschwendung“. Doch der Mellumrat kontert: Diese Kritik ist nicht nur substanzlos, sondern auch ein Zeichen für die Angst vor Fortschritt und Veränderung.

„Der Artikel in der NWZ zeigt eine bedauerlich rückwärtsgewandte Haltung“, so der Mellumrat in einer scharfen Stellungnahme. Der Blick über die friesischen Grenzen hinaus offenbart, dass Länder wie Norwegen und Schweden bereits erfolgreich E-Mobilität im maritimen Bereich umgesetzt haben. Projekte wie „Go Leif!“ demonstrieren, dass die Elektrifizierung der Küstenlinie nicht nur möglich, sondern auch zukunftsweisend ist. Auch in Deutschland beweisen Initiativen wie der Einsatz des E-Katamarans Frisia I, dass E-Mobilität alles andere als unrealistisch ist.

Kritik und Fortschritt

Der Mellumrat betont, dass die Schaffung von Ladeinfrastruktur entlang der niedersächsischen Küste kein unerreichbarer Traum ist. „Das ist der richtige Zeitpunkt, um die Grundlagen zu schaffen“, erklärt der Mellumrat. Die geplanten Ladesäulen sollen nicht nur für Sportboote, sondern auch für Autos zugänglich sein. Die Umrüstung bestehender Boote wird als notwendig erachtet, um die Nachfrage nach umweltfreundlicher Technologie zu bedienen. In Norwegen sind bereits zahlreiche elektrisch betriebene Boote auf den Fjorden unterwegs, während die deutsche E-Mobilitätslandschaft ebenfalls auf dem Vormarsch ist.

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Die finanziellen Herausforderungen vieler Vereine sind dem Mellumrat bewusst. „Staatliche Förderung ist entscheidend, um die Kosten für Ladeinfrastruktur zu stemmen“, so die Aussage. Der Mellumrat fordert ein abgestimmtes Vorgehen, um die Entwicklung einer Kette von Ladesäulen entlang der Küste voranzutreiben. Die Kritik des KSB wird als rückschrittliche Polemik abgetan, die den Blick auf die Chancen der E-Mobilität verwehrt. „Watt-Fossilfrei“ ist kein Spiel, sondern ein notwendiger Schritt in eine emissionsfreie Zukunft, um CO2-Emissionen und andere Umweltbelastungen im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer zu reduzieren.

Quelle/Referenz
nwzonline.de

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