Friesland

Letzte Chance: 100.000 Euro für Projekte in Varel, Bockhorn und Zetel!

In den Gemeinden Varel, Bockhorn und Zetel stehen nun insgesamt 100.000 Euro zur Förderung sozialer Projekte zur Verfügung. Diese Summe ist der letzte Rest aus der Bürgerstiftung Varel-Friesische Wehde, die kürzlich aufgelöst wurde. Das Geld wurde auf die drei Kommunen aufgeteilt, wobei Varel 54.000 Euro, Zetel 27.000 Euro und Bockhorn rund 19.000 Euro erhalten hat. Die Gelder müssen zeitnah verteilt werden, und Anträge sind nun möglich.

Die Bürgerstiftung hatte sich darauf spezialisiert, Projekte zu unterstützen, die insbesondere Jugendliche ansprechen, kulturelle Initiativen fördern oder der Kriminalprävention sowie der Bildung dienen. Die kommunalen Verwaltungen sind nun gefragt, geeignete Projekte auszuwählen und finanziell zu unterstützen, solange diese im Einklang mit dem Stiftungszweck stehen. Dies gibt nicht nur Vereinen und Institutionen die Möglichkeit, Mittel zu beantragen, sondern auch Einzelpersonen, die innovative Ideen für die Gemeinschaft haben.

Zusätzliche Details zu Antragsverfahren

Die Gemeinde Zetel nimmt Anträge bis zum 30. November entgegen. Interessierte sollten ihre Anträge via E-Mail an gemeinde@zetel.de senden. Ein entscheidendes Kriterium für die Berücksichtigung ist ein detaillierter Finanzierungsplan sowie eine klare Begründung, wie das Projekt den Stiftungszweck erfüllt. Eine ähnliche Vorgehensweise gilt auch in Bockhorn. Dort können Anträge an gemeinde@bockhorn.de geschickt oder persönlich im Rathaus eingereicht werden. Die Entscheidung darüber, welche Projekte gefördert werden, erfolgt am 6. November.

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In der Stadt Varel haben sich bereits einige Anträge angesammelt, was bedeutet, dass die verfügbaren Gelder möglicherweise überzeichnet sind. Hier müssen die Mitglieder des Schul-, Kultur- und Sportausschusses in ihrer Sitzung am 25. November über die Anträge entscheiden. Die Interessierten sind aufgefordert, ihre Projekte schnellstmöglich einzureichen, um in den Genuss der Fördermittel zu kommen.

Diese letzten Fördermittel sind von besonderer Bedeutung, da sie einen nachhaltigen Einfluss auf soziale Projekte in der Region haben können. Traditionell zielen diese Gelder darauf ab, gemeinnützige Aufgaben zu fördern, die gesellschaftliche Randgruppen unterstützen oder der Integration dienen. Das Engagement für das Gemeinwohl soll auch nach der Auflösung der Stiftung weitergeführt werden, und die aktuellen Töpfe bieten dafür eine wertvolle Möglichkeit.

Die Stiftung hat damit ein Erbe hinterlassen, das die Verantwortlichen in Varel, Zetel und Bockhorn nun nutzen können, um die Gemeinschaft zu stärken. Es bleibt abzuwarten, welche innovativen Projekte aus der Bevölkerung zur Förderung vorgeschlagen werden. Interessierte sollten sich mit den jeweiligen kommunalen Verwaltungen in Verbindung setzen, um die Chancen zu nutzen, die ihnen diese letzte Ausschüttung bietet.

Quelle/Referenz
nwzonline.de

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