Am vergangenen Spieltag der Eishockey-Champions-League mussten die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven ihre erste Niederlage hinnehmen. Vor einer Kulisse von 4.139 begeisterten Fans in der Eisarena erlitten die Pinguins eine knappe 1:2-Niederlage gegen die Mannschaft des Lausanne HC aus der Schweiz.
Das Spiel begann zunächst ausgeglichen, wobei beide Teams in der ersten Drittelhälfte einige Chancen hatten. Die Atmosphäre in der Arena war elektrisierend, die Zuschauer unterstützten die Pinguins lautstark. Doch der erste Treffer des Spiels fiel im zweiten Drittel: Janne Kuokkanen brachte die Gäste aus Lausanne in Führung und setzte die Bremerhavener unter Druck.
Der Spannungsbogen des Spiels
In der Folge versuchten die Pinguins alles, um den Rückstand auszugleichen. Ihr Einsatz wurde schließlich durch Markus Vikingstad belohnt, der in der 54. Minute den Ausgleich erzielte und die Hoffnung auf einen Sieg zurückbrachte. Doch dies war nur von kurzer Dauer: Knapp vier Minuten vor dem Abpfiff bewies Makai Holdener Nervenstärke und brachte Lausanne erneut in Führung.
Die letzten Minuten waren von angespannten Nerven und einem verzweifelten Angriffswillen der Bremerhavener geprägt, jedoch blieb der Ausgleich verheißungsvoll unerreichbar. Dieses Spiel war nicht nur entscheidend für den Punktestand, sondern zeigte auch die kämpferische Stärke der Pinguins, die trotz der Niederlage von ihren Fans wertvolle Unterstützung erhielten.
Nächster Schritt für die Pinguins
Bei ihrem ersten Spiel in dieser Champions-League-Saison konnten die Pinguins ihr Können bereits unter Beweis stellen, als sie gegen Servette Genf mit 3:2 gewonnen hatten. Dieser Sieg hinterließ ein positives Gefühl und die Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison war groß.
Jetzt müssen die Spieler ihren Kopf frei bekommen, um sich auf ihren nächsten Gegner, den dänischen Club SønderjyskE Vojens, zu konzentrieren. Dieses Spiel steht am Donnerstag auf dem Programm und könnte den Weg für einen erneuten Sieg ebnen, um die Tabellenposition in der Champions League zu verbessern. Mit dieser Erfahrung im Rücken sind die Pinguins gewillt, aus der Niederlage zu lernen und stärker zurückzukehren.
– NAG