Am frühen Morgen des 25. Dezember 2024 brach in einem Hotel ein Brand aus, der die Rettung von 43 Gästen erforderte. Das Feuer, das um 2:00 Uhr nach Mitternacht im Hotel ausbrach, führte zu einer starken Verrauchung des Stiegenhauses. Ein Mitarbeiter versuchte tapfer, das Feuer mit einem Feuerlöscher einzudämmen, verletzte sich dabei jedoch leicht. Die freiwillige Feuerwehr Piesendorf war schnell vor Ort und konnte das Feuer zügig löschen. Während die Einsatzkräfte das Stiegenhaus belüfteten, wurden die Hotelgäste vorübergehend in einem Nachbargebäude und im lokalen Feuerwehrhaus untergebracht, bis sie sicher in ihre Unterkünfte zurückkehren konnten, wie heute.at berichtete.
Ein weiteres erschreckendes Ereignis fand ebenfalls am 25. Dezember statt, und zwar in der Kirche von Schladen im Landkreis Wolfenbüttel. Dort geriet der Holzaltar der Kirche, etwa sechs Meter breit und acht Meter hoch, in Flammen. Laut NDR Niedersachsen wurde der Brand gegen 9 Uhr von einer Passantin entdeckt, die Rauch aus der Kirche gesehen hatte und sofort die Feuerwehr alarmierte. 82 Feuerwehrleute aus verschiedenen Ortschaften kämpften gegen die Flammen. Die Polizei geht von einem Schadensumfang von etwa 300.000 Euro aus, jedoch ist die genaue Ursache des Brandes noch unklar. Ein technischer Defekt gilt als wahrscheinlichste Erklärung, da Brandstiftung oder eine umgefallene Kerze unwahrscheinlich erscheinen. Die beschädigte Kirche wurde von den Behörden beschlagnahmt und bleibt vorerst geschlossen.
Die Vorfälle in beiden Fällen zeigen eindrücklich die Gefahren, die an Feiertagen durch technische Defekte und unglückliche Umstände entstehen können. Glücklicherweise gab es in beiden Fällen keine schwerwiegenden Verletzungen, und die Einsatzkräfte konnten schnell reagieren. Die Gäste im Hotel wie auch die Gemeindemitglieder in Schladen sind erleichtert, dass die Feuerwehr rechtzeitig eingreifen konnte, um größere Tragödien zu verhindern.
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