Ein feierlicher Anlass für die Feuerwehr Düderode: Am 19. Dezember 2024 wurde das mit Spannung erwartete neue Mittlere Löschfahrzeug (MLF) offiziell an die Einsatzkräfte übergeben. Dieses moderne Fahrzeug ersetzt das alte Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W), das über drei Jahrzehnte treue Dienste geleistet hatte. "Es wurde Zeit für etwas Neues", so der Ortsbrandmeister Herwig Zwickert, der betonte, wie nötig die Modernisierung war, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden, berichtete der Kreisfeuerwehrverband Northeim.
Ein weiterer Höhepunkt der Übergabefeier war die Spende von 750 Euro durch die Mecklenburgische Versicherung, die eine Wärmebildkamera finanzieren wird. Diese Kamera ist unverzichtbar für die Feuerwehr, da sie es ermöglicht, Brände effizienter zu bekämpfen und vermisste Personen schnell zu finden, besonders in rauchigen und dunklen Umgebungen. "Die Wärmebildkamera wird unseren Einsatzkräften unter Atemschutz helfen, schneller und gezielter zu arbeiten", fügte Zwickert hinzu.
Die technische Seite des neuen Fahrzeugs
Das neue MLF ist gemäß den aktuellen Standards der DIN EN1846-1 ein hochmodernes Feuerwehrfahrzeug, das mit einer Feuerlöschpumpe und einem Wasserbehälter ausgerüstet ist. Es wird überwiegend zur Brandbekämpfung eingesetzt und kann darüber hinaus auch technische Hilfeleistungen durchführen, wie aus der detaillierten Übersicht zu Feuerwehrfahrzeugen hervorgeht, die in einer Präsentation erläutert wurde. Die verschiedenen Typen von Löschfahrzeugen, einschließlich des MLF, werden nach ihrer spezifischen Einsatzzweck und Beladung kategorisiert. Das MLF bietet eine effektive Kombination aus Mobilität und Funktionalität und stellt somit einen großen Fortschritt für die Feuerwehr Düderode dar, wie Slideplayer berichtete.
Die feierliche Enthüllung des neuen Fahrzeugs wurde von Musik und Nebeleffekten begleitet, was den Moment noch außergewöhnlicher machte. Die Verantwortlichen der Gemeinde, angeführt von stellvertretendem Gemeindebürgermeister André Neubauer, lobten die gelungene Beschaffung und die finanzielle Unterstützung durch das Land Niedersachsen. Ortsbrandmeister Zwickert war sichtlich erfreut: "Endlich können wir mit der neuen Technik arbeiten!"
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