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Erwachsenenbildung in Niedersachsen: Dringender Handlungsbedarf!

Ein Jahr nach dem Treffen mit Minister Falko Mohrs zur Verbesserung der Erwachsenenbildung bleibt die Lage unverändert, doch ein neues Treffen steht bevor – wird es endlich zu angespannten Veränderungen in Niedersachsen kommen?

Ein Jahr ist vergangen, seit die Verantwortlichen in Niedersachsen, insbesondere der Minister für Erwachsenen- und Weiterbildung, Falko Mohrs, sich mit den Vertreterinnen und Vertretern der Erwachsenenbildung getroffen haben. Ziel des Treffens war es, die Rahmenbedingungen in diesem wichtigen Bereich zu verbessern. Im Fokus standen zwei zentrale Anliegen: die Verdopplung der finanziellen Unterstützung für die Erwachsenenbildung und die Einführung einer sichergestellten Tariftreueregelung, die die Vergabe der Finanzhilfe transparenter machen sollte.

Leider bleibt festzuhalten, dass sich seit diesem Gespräch wenig bis gar nichts bewegt hat. Im Gegenteil, die Aussichten für das Jahr 2025 sind ernüchternd: Statt einer tatsächlichen Verbesserung ist nur eine Verstetigung der bisherigen Finanzmittel in Aussicht, die ohnehin schon zur Verfügung stehen. Diese Entwicklung wird von vielen als unzureichend betrachtet und lässt die Hoffnung auf eine wirkliche Veränderung in der Erwachsenenbildung schwinden.

Wiederholung des Dialogs

In Anbetracht der unverändert schwierigen Rahmenbedingungen hat die Gewerkschaft die Initiative ergriffen und Minister Falko Mohrs erneut eingeladen. Der Austausch soll nun dazu dienen, die Anliegen der Erwachsenenbildung erneut zu thematisieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, um die Arbeitssituation nachhaltig zu verbessern. Der Dialog ist entscheidend, um nicht nur die finanziellen Aspekte zu beleuchten, sondern auch um die weitreichenden Auswirkungen, die diese Politik auf die Bildung und die Beschäftigten hat, in den Fokus zu rücken.

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Der Aufruf zur Teilnahme und zur Diskussion wird wiederholt. Es ist wichtig, dass die Stimmen und Anliegen der Mitarbeitenden in diesem Bereich Gehör finden und dass es zu einem konstruktiven Austausch kommt, um die notwendigen Reformen anzustoßen. Wer sich dafür interessiert, die eigene Meinung einzubringen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen, ist aufgefordert, sich zu melden und dabei zu sein.

Alles in allem zeigt die aktuelle Situation in der Erwachsenenbildung in Niedersachsen, wie wichtig es ist, nicht nur über Veränderungen zu sprechen, sondern diese auch tatsächlich umzusetzen. Der Weg zu einer besseren Unterstützung für die Erwachsenenbildung ist noch lange nicht zu Ende gegangen, und die Verantwortung liegt sowohl bei den Entscheidungsträgern als auch bei den Mitarbeitenden, diese Entwicklungen aktiv mitzugestalten.

Für weitere Informationen zu diesem Thema und den anstehenden Diskussionen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf weser-ems.verdi.de.

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