Emsland

„Neuer Glanz für Emsbürens Schulzentrum: Barrierefreie Bushaltestelle eröffnet“

Im Schulzentrum Emsbüren wurde die dringend benötigte Haltestelle barrierefrei ausgebaut, um die Schülerbeförderung und den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern, mit den Arbeiten, die im Frühjahr 2024 begonnen und pünktlich zum Schulbeginn abgeschlossen wurden.

In der Gemeinde Emsbüren gibt es einen erfreulichen Fortschritt in der Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur. Die Bushaltestelle im Schulzentrum, die über Jahre hinweg an Zustand und Funktionalität verloren hatte, ist nun erfolgreich erneuert worden. Diese Renovierung war dringend erforderlich, insbesondere aufgrund der unzureichenden Barrierefreiheit der alten Haltestelle, die es mobilitätseingeschränkten Personen erschwert hatte, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.

Im Frühjahr 2024 begann der umfassende Umbau, der nun pünktlich zum Schulbeginn abgeschlossen werden konnte. Die Investitionssumme für dieses wichtige Projekt beläuft sich auf etwa 336.000 Euro, was eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt. Glücklicherweise konnten die Kosten durch Fördermittel deutlich gesenkt werden. Die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) stellte großzügige Mittel in Höhe von 75 Prozent der Gesamtkosten zur Verfügung, und der Landkreis Emsland trug mit 12,5 Prozent zur Finanzierung bei.

Neugestaltung des Parkplatzes

Zusätzlich zur Haltestelle wurde auch der angrenzende Parkplatz vor dem Aktiv Park neugestaltet. Diese Verbesserungen kommen nicht nur den Schülern zugute, die täglich zur Schule fahren, sondern auch den Bürgern, die die Angebote im Aktiv Park und in den umliegenden Einrichtungen nutzen. Die Haltestelle selbst liegt strategisch günstig: sie befindet sich in der Nähe der Schwimmhalle Ems Bad, der Liudger-Realschule, einer Turnhalle und dem Fitnessstudio Aktiv Park. Dies macht sie zu einem zentralen Punkt für die Schülerbeförderung und den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) der Region.

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Die neue, barrierefreie Haltestelle ermöglicht es jetzt allen Passagieren, den öffentlichen Transport problemlos und sicher zu nutzen. Es ist ein klarer Schritt in Richtung einer inklusiveren Verkehrsplanung, die auch den Bedürfnissen von Menschen mit Einschränkungen Rechnung trägt. Mit dieser Maßnahme zeigt die Gemeinde Emsbüren, dass sie die Lebensqualität ihrer Bürger ernsthaft verbessern möchte, indem sie eine moderne und zugängliche Infrastruktur schafft.

Das umfassende Projekt spiegelt nicht nur ein lokalpolitisches Engagement wider, sondern steht auch exemplarisch für die fortschreitende Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in ländlichen Regionen. Diese Initiative könnte als Vorbild für ähnliche Projekte in anderen Gemeinden dienen, die ebenfalls vor der Herausforderung stehen, ihre Infrastruktur modern und barrierefrei zu gestalten.

– NAG

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