EmslandKriminalität und Justiz

Illegales Feuerwerk im Emsland: Polizei sichert Millionenwert!

Hüven (ots)

Eine spektakuläre grenzüberschreitende Polizeikooperation hat am Mittwochmittag im Landkreis Emsland den illegalen Handel mit gefährlichem Profifeuerwerk aufgedeckt! Im Visier der Ermittler stand eine Lagerhalle in Hüven, die als geheime Depotstätte für Tausende von Feuerwerkskörpern diente – mit einem geschätzten Verkaufswert in Millionenhöhe!

Die Jagd begann in den Niederlanden, wo die Polizei bei einer Fahrzeugkontrolle 30 Kartons mit professionellem Feuerwerk der Kategorie F4 sicherstellte. Die Ermittlungen ergaben Hinweise auf die Lagerstätte in Deutschland, die daraufhin von der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim durchsuchte wurde, nachdem ein entsprechender Gerichtsbeschluss erwirkt wurde. Was die Beamten entdeckten, ließ die Alarmglocken läuten: Tausende von Feuerwerkskörpern, die alle für den unrechtmäßigen Verkauf bestimmt waren!

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Versteckte Gefahr für die öffentliche Sicherheit

Die beschlagnahmten Feuerwerkskörper, viele davon für den professionellen Einsatz vorgesehen, wurden in einer äußerst unsachgemäßen Weise gelagert – ein erhebliches Risiko für die öffentliche Sicherheit! Diese explosiven Vorräte können nicht nur Menschenleben gefährden, sondern auch gravierende Schäden an Eigentum verursachen. Die Einsatzkräfte sind nun dabei, die Kartons systematisch zu überprüfen und alle Beweismittel zu dokumentieren, während die Planung für die sofortige Vernichtung des illegalen Bestandes bereits angelaufen ist.

Die Emsländer Polizeibehörde hat gemeinsam mit dem Landkreis Emsland und weiteren beteiligten Institutionen alle Hebel in Bewegung gesetzt, um diese kritische Situation schnell zu entschärfen. Diese Aktion ist ein eindrucksvolles Beispiel für die intensive Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Polizeibehörden, die in dieser brenzligen Angelegenheit Hand in Hand arbeiteten und so potenziell verheerende Folgen für die Anwohner abwenden konnten. Die Ermittlungen zu den Verantwortlichen und zur Herkunft der gefährlichen Feuerwerkskörper laufen auf Hochtouren – hier ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen!

Quelle/Referenz
presseportal.de

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