Ein dramatischer Schlag gegen illegale Beschäftigung im Emsland! Bei einer Kontrolle auf einem Autoverwertungsgelände entdeckten Zöllner der Osnabrücker Finanzkontrolle Schwarzarbeit am 4. November vier ausländische Arbeiter, die ohne gültige Papiere tätig waren. Die Beamten wollten sicherstellen, dass alle Arbeitnehmer ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet sind und der Mindestlohn gezahlt wird. Doch was sie fanden, war schockierend: Die Männer hatten keinen Aufenthaltstitel, der ihnen die Arbeit in Deutschland erlaubte!
Rechtliche Konsequenzen für die illegalen Arbeiter
Durch ihre rechtswidrige Beschäftigung haben die Arbeiter ihr dreimonatiges Aufenthaltsrecht verwirkt. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen illegalen Aufenthalts eingeleitet, und eine Sicherheitsleistung von 1.200 Euro wurde erhoben. Besonders brisant: Gegen einen der Männer lag ein Haftbefehl zur Abschiebung vor! Nach seiner Vernehmung wurde er in Polizeigewahrsam genommen und am nächsten Tag dem Haftrichter beim Amtsgericht Meppen vorgeführt.
Die Situation eskaliert weiter! Am 5. November wurde der beschuldigte Arbeiter in Abschiebehaft genommen, und die Abschiebung wurde umgehend eingeleitet. Die drei anderen Männer erhalten nun eine Ausreiseaufforderung vom zuständigen Ausländeramt und müssen bis zu einem festgelegten Termin Deutschland verlassen. Die Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit laufen weiter und zeigen, dass die Behörden entschlossen gegen illegale Arbeitsverhältnisse vorgehen!