Alarmstufe Rot bei Volkswagen! Europas größter Autobauer steht vor einer dramatischen Wende: Schließungen drohen an gleich mehreren Standorten in Deutschland. Laut Betriebsratschefin Daniela Cavallo sind mindestens drei Werke auf der Abschussliste – Emden, Osnabrück und Dresden! Während VW selbst noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben hat, ist die Unsicherheit greifbar: „Keines ist sicher!“ warnt Cavallo und lässt die Alarmglocken läuten.
Die gefährdeten Werke im Fokus
Das VW-Werk in Emden, einst das Herzstück für den Passat, hat sich in ein Elektrozentrum verwandelt. Mit 8.600 Mitarbeitern wird hier nun der ID.4 und ID.7 gefertigt, aber die schwache Nachfrage nach E-Autos lässt die Bänder stillstehen. Eine Schließung könnte VW jährlich 600 Millionen Euro einsparen! Auch das Osnabrücker Werk, wo 2.300 Menschen beschäftigt sind, sieht düster aus: Nach dem Auslaufen des T-Roc Cabrio und der Porsche-Modelle droht das Werk ohne Aufträge dazustehen. Hier könnte VW 130 Millionen Euro jährlich sparen, wenn die Türen geschlossen werden.
In Dresden, der „Gläsernen Manufaktur“, wo nur 340 Mitarbeiter den ID.3 montieren, wird die Lage ebenfalls kritisch. VW denkt laut „Handelsblatt“ offen über das Ende der Fahrzeugproduktion nach – mögliche Einsparungen: 60 Millionen Euro pro Jahr. Das Stammwerk in Wolfsburg, das größte zusammenhängende Autofabriken der Welt, kämpft ebenfalls mit einer Auslastung von nur 50 Prozent. Hier werden Golf, Tiguan und Touran produziert, aber mit der Entscheidung, ein neues E-Auto-Werk nicht zu bauen, ist die Zukunft ungewiss.
Die Situation ist alarmierend! Die Volkswagen-Werke in Hannover, Zwickau, Kassel, Braunschweig, Salzgitter und Chemnitz stehen ebenfalls unter Druck. Während in Zwickau und Emden bereits Schichten gestrichen werden, wird in Chemnitz fast ausschließlich für Benziner produziert. VW steckt in einer tiefen Krise, und die Zukunft der deutschen Standorte ist alles andere als gesichert. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen könnten die gesamte Branche erschüttern!
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