16.09.2024 – 14:15
Polizeiinspektion Leer/Emden
Am heutigen Morgen ereignete sich ein tragischer Unfall an einem Kanal in Ostrhauderfehn. Kurz nach acht Uhr geriet ein 65-jähriger Fahrer aus dem Saterland mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn und stürzte in das angrenzende Gewässer. Der Vorfall geschah auf der Straße „Untenende“, nahe dem Fritz-Reuter-Ring. Zeugen berichteten, dass der Mann langsam in den Uferbereich abdriftete, bevor es zu dem fatalen Sturz ins Wasser kam.
Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte war entscheidend, jedoch kam jede Hilfe zu spät. Die Feuerwehr und die Wasserrettung des Landkreises Leer wurden umgehend alarmiert, konnten den Mann jedoch nur noch leblos aus dem Auto bergen. Die Wiederbelebungsversuche, die durch eingesetzte medizinische Teams unternommen wurden, waren leider erfolglos. Es waren keine weiteren Passagiere im Fahrzeug anwesend.
Ermittlungen laufen
Die Polizei Rhauderfehn übernahm die Unfallaufnahme und ließ eine spezialisierte Unfallanalyse durch die Autobahnpolizei durchführen. Gegenwärtig wird der genaue Hergang des Unfalls noch ermittelt, um die Ursache für den Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug zu klären.
In einem weiteren Schritt wird der gesamte Sachverhalt durch die zuständigen Behörden genauestens untersucht. Dies umfasst auch Zeugenaussagen und eventuelle technische Diagnose des Fahrzeugs, um herauszufinden, was zu diesem bedauerlichen Vorfall geführt hat. Diese Unfalluntersuchungen sind entscheidend, um ähnliche Ereignisse in der Zukunft zu verhindern.
Die Polizei hat bereits die erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen, und diese werden bis auf Weiteres auf der Straße „Untenende“ anwesend sein, um mögliche weitere Gefahren zu evaluieren und zu minimieren.
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Polizeiinspektion Leer/Emden
Svenia Temmen
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