Am Abend des 9. September 2024 kam es um 19:55 Uhr zu einem bedauerlichen Fahrradcrowd zwischen zwei Radfahrenden in einer Unterführung in Leer. Der Vorfall ereignete sich in dem Tunnel, der die Reimerstraße und die Sägemühlenstraße verbindet. Ein bislang unbekannter Radfahrer missachtete dabei die Verkehrsregeln und fuhr entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung.
In einer Kurve des Tunnels kollidierte der Radfahrer mit einer 15-jährigen Bewohnerin von Leer. Der Zusammenstoß führte dazu, dass die junge Frau sich verletzte. Trotz der Verletzungen der Radlerin setzte der Verursacher seine Fahrt fort, ohne sich um den Vorfall oder die verletzte Person zu kümmern. Solche Handlungen werfen Fragen zur Verkehrssicherheit auf und verdeutlichen die Notwendigkeit, auf Verkehrsregeln zu achten.
Zeugenaufruf der Polizei
Die Polizeiinspektion Leer/Emden hat in Bezug auf diesen Vorfall eine Zeugenbefragung eingeschaltet. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zu dem unbekannten Radfahrer geben können, werden dringend gebeten, sich an die Polizei in Leer zu wenden. Dies ist entscheidend, um die Umstände des Unfalls aufzuklären und möglicherweise den Verursacher zu finden.
Wer Informationen hat oder das Geschehen beobachtet hat, kann die Polizeiinspektion unter der Telefonnummer 0491-976900 kontaktieren. Die Zusammenarbeit der Bürger ist wichtig, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und ähnlichen Vorfällen in der Zukunft vorzubeugen.
Die Polizei weist darauf hin, wie wichtig es ist, bei Verkehrsunfällen stehen zu bleiben und Hilfe zu leisten sowie die Polizei zu informieren. Jeder Radfahrer trägt eine Verantwortung im Straßenverkehr, und es ist entscheidend, aufeinander Rücksicht zu nehmen, um Verletzungen zu vermeiden.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall oder anderen Verkehrssituationen stehen die Pressestelle der Polizeiinspektion Leer/Emden unter der Telefonnummer 0491-97690 114 oder per E-Mail unter pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de zur Verfügung.
Der Vorfall zeigt, dass die Thematik Verkehrsverhalten auch im Fahrradtourismus immer wieder an Bedeutung gewinnt. Der aktuelle Fall kann als Anstoß gesehen werden, mehr Bewusstsein für sichere Verkehrspraktiken zu schaffen und das Bewusstsein für die eigene Sicherheit sowie die anderer Verkehrsteilnehmer zu fördern.