In einer dramatischen Wendung des Schicksals hat Dominik Schmidt seine Zeit beim SV Atlas Delmenhorst abrupt beendet! Der Neuzugang, der Anfang 2022 mit großen Hoffnungen vorgestellt wurde, konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Nach nur neun Auftritten in der Regionalliga und plagenden Knieproblemen entschied sich der einstige Profi, seine aktive Karriere zu beenden und in die Trainerrolle zu wechseln. Doch das Trainerämterebens geling ihm nicht wie gewünscht – nach 66 Spielen als Coach musste Schmidt frustriert abtreten!
Die Saison begann chaotisch: Die neu formierte Mannschaft fand nicht ins Spiel und kämpfte mit Verletzungen. Schmidt, der bis zur Winterpause optimistisch blieb, sprach davon, nicht nur den zweiten, sondern sogar den ersten Platz ins Visier zu nehmen. Die Realität war schonungslos: Atlas Delmenhorst war nur Dritter und verpasste die Relegation zur Regionalliga. Auch im Niedersachsenpokal floss das Wasser nicht reibungslos: Die Delmenhorster verloren das Finale und mussten den Traum von zwei Titeln für die neue Saison begraben.
Ein überraschender Pokal-Lauf und das Ende
Schnell wird klar, dass Schmidt im Niedersachsenpokal glänzen konnte – das Team kämpfte bis ins Halbfinale. 2023 führte er Atlas sogar bis ins Endspiel gegen den VfL Osnabrück und qualifizierte sich für den DFB-Pokal. Doch der Glanz kann das Dilemma in der Oberliga nicht verdecken, wo Atlas auf dem letzten Platz landete. Nach dem turbulenten Trainerwechsel bleibt unklar, wie es für Schmidt weitergeht. Eines steht fest: Delmenhorst wird für ihn eine wichtige Heimat bleiben, aber der Fußball, der so viele Träume hatte, zeigt sich nun von einer harten Seite!
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