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Stau und Sachschaden: Auffahrunfall auf der A1 bei Lohne

Am Freitag, den 30.08.2024, kam es auf der A1 im Bereich Lohne zu einem Auffahrunfall zwischen fünf PKW, bei dem eine 61-jährige Mitfahrerin leicht verletzt wurde und ein Sachschaden von rund 70.000 Euro entstand, weshalb der bereits bestehende Verkehrsstau erheblich verlängert wurde.

Ein erheblicher Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag, den 30. August 2024, auf der Autobahn A1 in der Nähe von Lohne, der sowohl mehrere beteiligte Fahrzeuge als auch eine verletzte Person zur Folge hatte. Der Unfall, der gegen 15:45 Uhr passierte, ereignete sich in einem stark frequentierten Bereich, wo aufgrund umfangreicher Bauarbeiten ein intensiver Rückstau entstanden war.

In dieser stressigen Situation erkannte eine 20-jährige Frau aus Diepholz das plötzliche Stauende zu spät und prallte mit ihrem Auto auf den Wagen eines 44-jährigen Mannes aus Österreich. Dieser Zusammenstoß führte zu einer Kettenreaktion, bei der insgesamt fünf Fahrzeuge involviert waren. Der BMW des Österreichers wurde auf den PKW einer 26-jährigen niederländischen Fahrerin geschoben, deren Fahrzeug wiederum auf einen 45-jährigen Autofahrer aus Hamm und schließlich auf einen weiteren PKW, der einer 20-jährigen Frau aus Frankreich gehörte, gedrückt wurde.

Personenschaden und Fahrzeugverluste

Durch die Kollision wurde eine 61-jährige Mitfahrerin aus dem BMW leicht verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Der Unfall führte dazu, dass drei der fünf beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Dies verstärkte den bereits bestehenden Stau erheblich und sorgte dafür, dass der Verkehr weit über die Anschlussstelle Lohne/Dinklage hinaus zum Stillstand kam.

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Die geschätzten Gesamtschäden belaufen sich auf etwa 70.000 Euro, was auf die schwere der Kollision und die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge hinweist. Die Autobahnpolizei Ahlhorn war schnell vor Ort, um die Situation zu regeln und den Verkehrsfluss wiederherzustellen.

Der Vorfall unterstreicht die Gefahren, die in stark frequentierten Autobahnabschnitten auftreten können, insbesondere während Baustellen. Autofahrer sind angehalten, stets aufmerksam zu bleiben und sich den Bedingungen anzupassen, um Unfälle zu vermeiden. Ein einfaches Unachtsamkeit kann in solch kritischen Momenten leicht fatale Folgen haben.

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, besonders in Bereichen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Baustellen, besondere Vorsicht walten zu lassen. Jeder sollte die Verkehrszeichen und Hinweise der Baustelle beachten, um sich und andere zu schützen.

– NAG

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