Diepholz

Neue Standesbeamtin in Bassum: Inken Wessel bringt frischen Wind

Inken Wessel, eine 33-jährige Standesbeamtin, hat ihre neue Position in der Stadt Bassum angetreten, eine Rolle, die sowohl Verantwortung als auch Freude mit sich bringt. Sie ist nun Teil wichtiger Lebensereignisse für viele Paare und bringt ihre umfassende Erfahrung in die aufregende Welt der Eheschließungen ein.

Ein neuer Anfang in Bassum

Inken Wessel hat sich im Frühjahr in Bassum niedergelassen, nach einer Reihe von beruflichen Stationen im Landkreis Diepholz. Ihre Verwaltungslaufbahn begann in Syke und führte sie nach einer erfolgreichen Ausbildung in diverse Ämter, unter anderem in das Bürgerbüro der Gemeinde Stuhr. Diese Erfahrungen haben sie auf ihre jetzige Rolle im Standesamt bestens vorbereitet.

Die Bedeutung der Standesbeamtin

In ihrer Funktion als Standesbeamtin sieht sich Wessel jedoch nicht nur als Traurednerin. „Viele denken immer: ,Die macht ja nur Trauungen‘. Aber als Standesbeamtin habe ich auch viele andere Aufgaben“, erklärt sie. Ihre Tätigkeiten reichen von der Ausstellung von Geburtsurkunden über Vaterschaftsanerkennungen bis hin zu Sterbeurkunden. Diese Vielfalt macht den Job spannend und abwechslungsreich und unterstreicht die wichtige Verwaltungstätigkeit, die oft übersehen wird.

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Persönlichkeit und Gemeinschaft

Inken Wessel schätzt die dörfliche Atmosphäre in Bassum. „Hier ist alles dörflicher und persönlicher“, sagt sie lächelnd, was die Verbindungen und die Interaktion mit den Bürgern stärkt. Diese persönliche Note ist besonders wichtig, wenn sie Menschen in einem ihrer bedeutendsten Lebensmomente begleitet. Sie stellt sicher, dass jede Trauung einzigartig und individuell gestaltet wird, was für die Brautpaare von großer Bedeutung ist.

Das Besondere an Trauungen

Die Freude an ihrem Beruf wird besonders deutlich, wenn Wessel über die Eheschließungen spricht. Jedes Jahr führt sie etwa 70 Trauungen durch. „Jedes Paar möchte es anders“, erklärt sie und betont, wie wichtig es ist, sich im Vorfeld kennenzulernen, um eine persönliche Traurede zu gestalten. Das Vertrautmachen mit den Brautpaaren ist für Wessel ein Grundpfeiler ihrer Arbeit.

Ausblick auf ihre Zukunft

Mit ihrer Rückkehr nach fünf Jahren Elternzeit ist Wessel motiviert, ihren Beitrag zur Stadt und den Menschen in Bassum zu leisten. Ihr persönlicher Erfahrungshorizont, insbesondere ihre eigene Trauung, ermöglicht es ihr, sich in die emotionalen Höhepunkte der Paare hineinzuversetzen. „Gerade dann, wenn man die Kinder in der Traurede anspricht, kommen auch bei den Männern die Tränen“, sagt sie und teilt die Erlebnisse, die sie so gut nachvollziehen kann.

Insgesamt würde Inken Wessel gerne dazu beitragen, die Gemeinschaft in Bassum durch ihre Arbeit im Standesamt weiter zu stärken und ihnen unvergessliche Erlebnisse zu bieten. Ihre Rückkehr zur Stadt ist nicht nur ein persönlicher Schritt, sondern auch ein Gewinn für die gesamte Gemeinschaft.

– NAG

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