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Heftiges Gewitter sorgt für Überschwemmungen im Landkreis Diepholz

Am Mittwochnachmittag, dem 5. September 2024, führte ein Gewitter mit Starkregen im Landkreis Diepholz zu mehreren Einsätzen der Polizei und Feuerwehr, darunter die Räumung eines Verbrauchermarktes in Twistringen und das Freimachen von Straßen und Kellern, wobei glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren.

05.09.2024 – 09:50

Polizeiinspektion Diepholz

Am Nachmittag des 5. September 2024 zog ein heftiges Gewitter über den Landkreis Diepholz und brachte Starkregen mit sich, der in mehreren Orten erhebliche Auswirkungen hatte. Die Bürger mussten sich auf unvorhergesehene Situationen einstellen, wobei die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei schnell reagieren mussten.

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In Twistringen bemerkten die Einsatzkräfte, wie das Wasser durch das Dach eines Verbrauchermarktes eindrang. Aus Sicherheitsgründen wurden sowohl Kunden als auch Mitarbeiter sofort aus dem Markt evakuiert. Der Tunnel unter der Bahnlinie war ebenfalls von den Wassermassen betroffen und wurde unpassierbar. Die Feuerwehr war vor Ort und musste manuell dafür sorgen, dass die Gullys leergeschaufelt wurden, damit das Wasser wieder abfließen konnte. Auch in mehreren Kellern in der Umgebung stieg das Wasser an und sorgte für zusätzliche Einsätze.

Folgen des Starkregens in Syke und Ristedt

In Syke waren die Auswirkungen des Gewitters noch offensichtlicher. Hier knickten mehrere Bäume unter dem Druck des Starkregens um. Ein Autofahrer kam mit dem Schrecken davon, als er gegen einen umgestürzten Baum fuhr, blieb jedoch glücklicherweise unverletzt. An verschiedenen Stellen wurden Gullideckel durch den Druck des Wassers hochgedrückt, was dazu führte, dass sich das Wasser über die Straßen ergoss und eine regelrechte Flut verursacht wurde. In der nahegelegenen Ortschaft Ristedt lief Schlamm von den umliegenden Feldern auf die Hauptstraße. Nur durch den Einsatz schwerer Maschinen konnte dieser beseitigt werden.

Ähnliche Szenarien fanden in Weyhe statt, wo ebenfalls Gullideckel hochgedrückt wurden und mehrere Straßen unter Wasser standen. Hier musste die Feuerwehr ebenfalls mehrere Keller leerpumpen, um die Schäden zu begrenzen. Trotz der chaotischen Situation in diesen Gemeinden gab es nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise keine ernsthaften Schäden oder Verletzungen.

Das Wetterereignis, obwohl kurz und heftig, zeigt die Herausforderungen, die durch Naturgewalten hervorgerufen werden können. Die zügigen Reaktionen der Feuerwehr und Polizei trugen dazu bei, dass Schlimmeres verhindert werden konnte. Die Anwohner sind sich der Unberechenbarkeit solcher Gewitter bewusst und wissen nun, dass sie im Ernstfall schnell handeln müssen.

Rückfragen bitte an:

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Thomas Gissing
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– NAG

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