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Feuerwehr, Biogas und Reithalle: Rehden plant große Bauprojekte!

Drei große Bauvorhaben in der Samtgemeinde Rehden haben grünes Licht erhalten: Ein neues Feuerwehrgerätehaus, eine erweiterte Biogasanlage in Barver und eine private Reithalle in Hemsloh – ein entscheidender Schritt für die Region, der mehr Platz und Sicherheit bringt!

In Rehden hat der Bauausschuss kürzlich wichtige Entscheidungen getroffen, die mehrere Bauvorhaben betreffen. Während einer Sitzung stimmten die Mitglieder einstimmig der Änderung des Flächennutzungsplans zu, was den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses, die Erweiterung einer Biogasanlage und den Bau einer Reithalle in Hemsloh betrifft.

Der Bauausschuss der Samtgemeinde hat sich am Donnerstag für die Umsetzung dieser Projekte ausgesprochen. Die Pläne sehen vor, ein neues Gerätehaus für die Feuerwehr Rehden an der Düversbrucher Straße zu errichten. Gleichzeitig soll die Biogasanlage in Barver erweitert werden. Darüber hinaus plant eine Privatperson, im Ortsteil Hemsloh eine neue Reithalle zu bauen.

Bauvorhaben im Detail

Die Feuerwehr Rehden benötigt dringend ein neues Zuhause, da der Platz am aktuellen Standort an der Poststraße nicht mehr ausreichend ist. Das neue Gerätehaus wird auf einer Fläche von etwa 1,5 Hektar errichtet und ist strategisch günstig gelegen, um schnelle Reaktionszeiten im Notfall zu gewährleisten. Diese Entscheidung verspricht nicht nur eine moderne Unterkunft für die Feuerwehr, sondern auch Verbesserungen in der Einsatzbereitschaft.

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Die Biogasanlage Tengern in Barver, betrieben von Christian Guddas, hat ebenfalls die Genehmigung zur Erweiterung erhalten. Diese Maßnahme ist notwendig, da die neue Düngeverordnung eine Anpassung der Gülle-Lagerkapazität verlangt, die nun auf neun Monate erhöht wurde. Geplant sind neue Gärrestlager und die Umstellung der Anlage auf die Produktion von verflüssigtem Erdgas (LNG). Damit reagiert Guddas auf regulatorische Anforderungen und grenzen die technischen Möglichkeiten der Betriebserweiterung ein, wodurch der Fokus auf einer optimalen Nutzung der bestehenden Infrastruktur liegt.

Besonders hervorzuheben ist, dass die Biogasanlage durch den Bau neuer Lager im nordöstlichen Bereich der Anlage optimiert werden soll, was nicht nur der Effizienz dient, sondern auch den seuchenhygienischen Anforderungen Rechnung trägt. Die Leistungssteigerung der Anlage steht hierbei nicht im Vordergrund; vielmehr zielt das Vorhaben darauf ab, die bestehenden Strukturen zu verbessern.

Die dritte Genehmigung betrifft den Bau einer Reithalle in Hemsloh. Die betreffende Person hat sich an die Samtgemeinde gewandt, um eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten. Diese wurde erteilt, nachdem die Fläche im Flächennutzungsplan berücksichtigt wurde. Eine frühere Rücksprache mit dem Landkreis hat bereits eine Baugenehmigung in Aussicht gestellt.

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Zusammenfassend ist die jüngste Beschlussfassung des Bauausschusses ein bedeutender Schritt für Rehden. Diese Maßnahmen stärken nicht nur die Infrastruktur der Feuerwehr, sondern fördern auch die landwirtschaftliche Nutzung sowie die Freizeitgestaltung in der Region. Weitere Einzelheiten zu den Bauvorhaben wurden in der Sitzung angesprochen, wie aus einem aktuellen Bericht auf www.kreiszeitung.de hervorgeht.

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