Delmenhorst

Tomic kehrt zurück: Emotionales Duell zwischen Rehden und Atlas!

Ein emotionales Wiedersehen steht bevor! Josip Tomic, der langjährige Kapitän des SV Rehden, kehrt am Samstag mit seinem neuen Team, Atlas Delmenhorst, zurück auf den Platz, wo er viele Jahre gespielt hat. Der 31-Jährige wird die Katakomben der Rehdener Waldsportstätten betreten und muss sich erst einmal umorientieren – statt in die Heimkabine geht es für ihn nun zu den Gästen. „Es kribbelt im Bauch“, gesteht Tomic vor dem mit Spannung erwarteten Duell um 14.00 Uhr. Nach achteinhalb Jahren bei Rehden hat er im Sommer den Wechsel zu Atlas vollzogen, um sich die ständige Fahrerei zu ersparen.

Rehden kämpft mit Personalproblemen

Die Vorzeichen für das Spiel sind für Rehden alles andere als ideal. Trainer Kristian Arambasic muss auf gleich mehrere Spieler verzichten, darunter Nestor Djengoue, Noah Wallenßus, Nick Kaperkon und Eric Anozie. Mit nur 14 verfügbaren Spielern ist die Situation angespannt. Stürmer Niklas Burlage, der zuletzt mit einem Siegtor gegen Hildesheim und einem beeindruckenden 17:0-Testspielsieg glänzte, drängt auf einen Platz in der Startelf. Trotz der Herausforderungen zeigt sich Tomic optimistisch: „Die Serie spricht dafür, dass sich das Team gefunden hat.“

Ein besonderes Andenken

Um die Erinnerungen an seine Zeit bei Rehden lebendig zu halten, hat Tomic sein gerahmtes Rehden-Trikot an einer Ehrenstelle in seinem Wohnzimmer in Delmenhorst aufgehängt. Das Trikot, das er bei seiner Verabschiedung geschenkt bekam, ist mit den Unterschriften seiner ehemaligen Mannschaftskameraden versehen. Auch nach seinem Wechsel hat Tomic den Kontakt zu seinen alten Weggefährten nicht abgebrochen. Besonders zu Lovro Sindik und Trainer Arambasic pflegt er regelmäßigen Austausch. „Nach dem Spiel lade ich ihn gerne auf ein Bier ein – aber nur, wenn wir gewinnen“, scherzt Arambasic.

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Die Erinnerungen an die bittere 1:5-Niederlage im Hinspiel sind noch frisch, und Tomic ist sich sicher: „Jetzt werden Nuancen entscheiden.“ Sollte er ein Tor erzielen, wird er sich freuen, aber aus Respekt vor seinem ehemaligen Club nicht jubeln. Die Spannung steigt, wenn die beiden Teams aufeinandertreffen – ein Spiel voller Emotionen und Erinnerungen!

Quelle/Referenz
kreiszeitung.de

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