Starker Sturm in Delmenhorst hat massiven Schaden verursacht und zur Sperrung des Hasporter Damms geführt. In den Abendstunden, etwa um 18:20 Uhr, brach der Stamm einer großen Eiche in einer Höhe von rund acht Metern ab und stürzte auf die Hauptverkehrsstraße, in der Nähe des Fitnessstudios Easyfitness. Zwei Fahrzeuge wurden beschädigt, wie die Polizei bestätigte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Unruhen des Wetters haben die Umgebung stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Straße ist nun mit Ästen und Blättern übersät, was die Sicht und auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer beeinträchtigt. Infolgedessen wurde der Hasporter Damm im Abschnitt zwischen den Straßen Am Stadion und Schollendamm vollständig gesperrt.
Feuerwehr im Einsatz
Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert und tätigt nuß umfassende Maßnahmen, um die Unfallstelle zu säubern. Die Einsatzkräfte kommen mit schwerem Gerät, um das Astwerk zu zersägen und die Straße wieder freizugeben. Die Maßnahmen umfassen das Aufstellen einer Drehleiter, die es den Feuerwehrleuten ermöglicht, an den Gefahrenbereich zu gelangen und präventive Sicherungsarbeiten durchzuführen.
Die Wetterlage spielte eine entscheidende Rolle in diesem Vorfall. Der Deutsche Wetterdienst hatte am Freitag eine Warnung für Delmenhorst sowie den gesamten Nordwesten Deutschlands herausgegeben. Man erwartete Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h zwischen den Stunden 6 und 18 Uhr. Diese extremen Wetterbedingungen waren der Hauptauslöser für den Abbruch des Baumstammes und die damit verbundene Gefährdung.
Die aktuellen Arbeiten der Feuerwehr dauern noch an. Sie konzentrieren sich darauf, die Straße so schnell wie möglich wieder für den Verkehr freizugeben und sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren für die Anwohner und die Verkehrsteilnehmer bestehen. Trotz der beschwerlichen Bedingungen und der Gefahr durch umherfliegende Äste ist es ein Glück, dass keine Verletzten zu beklagen sind, was die Lage etwas weniger tragisch erscheinen lässt.
Während die Einsatzkräfte ihren Dienst tun, bleibt abzuwarten, wie lange die Sperrung letztendlich aufrechterhalten werden muss. Die Behörden werden die Situation weiterhin beobachten und evaluieren. Für sofortige Entwicklungen in dieser Angelegenheit, sieh dir die laufende Berichterstattung auf www.dk-online.de an.