Am Freitag, den 11. Oktober 2024, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 28 bei Delmenhorst, der einer 18-jährigen Fahranfängerin aus Hatten schwere Verletzungen zufügte. Der Vorfall trat gegen 12:20 Uhr auf, als die junge Frau auf dem Weg in Richtung Stuhr war und im Übergangsbereich zwischen der Anschlussstelle Delmenhorst-Hasport und dem Autobahndreieck Delmenhorst mit ihrem Pkw vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselte. Dabei übersah sie ein auf Grund von Stau stehendes Fahrzeug eines 37-jährigen Mannes aus Großbeeren und kollidierte mit diesem.
Die Fahranfängerin wurde unmittelbar nach dem Unfall von einem Notarzt und einem Rettungsdienst behandelt und anschließend mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Ihre Verletzungen wurden anfänglich als lebensbedrohlich eingestuft, was nach weiteren Untersuchungen jedoch in ‚schwer‘ geändert wurde. Ihre Beifahrerin, eine 16-Jährige, erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls im Krankenhaus untersucht. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge erlitten einen geschätzten Schaden von 15.000 Euro, während die Berufsfeuerwehr Delmenhorst ebenfalls zur Unfallstelle gerufen wurde, um weitere Maßnahmen zu unterstützen.
Auffahrunfall zwischen Delmenhorst und Stuhr
Ein weiterer, getrennt zu betrachtender Vorfall fand am Samstag, den 12. Oktober 2024, gegen 4:05 Uhr, auf der Autobahn 1 statt, als ein 29-jähriger Fahrer aus Heide, alkoholisiert, einen Unfall verursachte. Der Mann fuhr mit seinem Pkw auf dem Überholfahrstreifen in Richtung Bremen, als er plötzlich nach rechts auf den Hauptfahrstreifen geriet und seitlich mit einem Sattelzug kollidierte.
Glücklicherweise blieben sowohl der 29-jährige Fahrer als auch der 66-jährige Fahrer des Sattelzugs aus Blankenburg unverletzt. Während der Unfallaufnahme zeigten sich bei dem alkoholisierten Fahrer körperliche Auffälligkeiten, was zur Durchführung eines Atemalkoholtests führte. Dieser ergab einen Wert von 1,06 Promille, was deutlich über dem erlaubten Grenzwert liegt. Infolgedessen wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, er musste zur Dienststelle seinerseits, um eine Blutprobe für das bevorstehende Strafverfahren abzugeben, und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Der Sachschaden von diesem Unfall wurde auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Als Reaktion auf seine Gefährdung des Straßenverkehrs wurde ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Solche Vorfälle betonen die kontinuierliche Herausforderung, die Sicherheit auf den Autobahnen zu gewährleisten, besonders in Bezug auf alkoholbedingte Fahrfehler.
Die Arbeiten zur Bergung und zur Absicherung der Unfallstelle wurden von Abschleppdiensten und der Autobahnpolizei koordiniert, um die Verkehrssituation so schnell wie möglich zu normalisieren. Die verschiedenen Facetten dieser Unfälle geben einen Einblick in die Gefahren, die der Straßenverkehr darstellen kann und die Notwendigkeit, verantwortungsbewusst zu fahren. Für mehr Details zu den Ereignissen auf der Autobahn, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
Details zur Meldung