Delmenhorst (ots)
Ein brisanter Vorfall ereignete sich am Donnerstag, den 14. November 2024, im beschaulichen Delmenhorst. Ein psychisch auffälliger 59-jähriger Mann sorgte für mehrere Polizeieinsätze und verletzte am Ende einen Polizeibeamten. Die Situation eskalierte, als der Mann, trotz einem ihm erteilten Hausverbot für die Diakonie an der Friedensstraße, gegen 21:10 Uhr zurückkehrte und gewalttätig wurde. Doch das war erst der Anfang!
Die Beamten fanden ihn auf der Straße, wie er einen geparkten Pkw attackierte. Um ihn am Verüben weiterer Straftaten zu hindern, nahmen die Polizisten den aggressiven Mann in Gewahrsam. Zunächst zeigte sich der 59-Jährige kooperativ, doch dann geschah das Unvorstellbare: In einem Moment der Raserei versuchte er, die Dienstwaffe eines Beamten zu ergreifen. Als die Polizisten ihn zurückdrängten, biss er einem der Beamten in die Hand und spuckte ihm anschließend ins Gesicht!
Versorgung nach dem Übergriff
Aufgrund seines brutalen Verhaltens wurde der Mann nach einer ärztlichen Untersuchung in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Der betroffene 27-jährige Polizist hingegen musste sich einer medizinischen Behandlung unterziehen und ist vorerst nicht mehr dienstfähig. Diese erschreckenden Ereignisse werfen ein grelles Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert ist, insbesondere bei Einsätzen, die psychisch auffällige Personen betreffen.
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