Delmenhorst

„Kätzchen Hope: Von gebrochenen Träumen zum neuen Zuhause in Delmenhorst“

Die einmal schwer verletzte Katze "Hope" fand nach ihrer langen Genesung im Tierschutzhof Delmenhorst ein liebevolles Zuhause bei Andreas Warneke und seiner Frau, die sich fortan um ihre Bedürfnisse kümmern und sie sogar auf Reisen mitnehmen.

Im April wurde ein junger Kater, der noch nicht einmal ein Jahr alt war, in einem besorgniserregenden Zustand auf dem Tierschutzhof in Delmenhorst aufgenommen. Mit mehreren Brüchen im Becken und Bein war die kleine Katze ein echtes Sorgenkind. Zum Heilen benötigte sie ein fixierendes Gestänge, das sie über vier Monate lang tragen musste. Diese schwierige Zeit liegt nun hinter ihr, und ein neues Kapitel hat für das Kätzchen begonnen.

Das Kätzchen erhielt den Namen „Hope“, was auf Englisch „Hoffnung“ bedeutet. Ulrike Büthe-Klasen, die Pressesprecherin des Tierschutzhofes, berichtet, dass das Gestänge am Ende erfolgreich entfernt werden konnte. Jetzt kann Hope endlich wieder ihr Leben genießen und auf ihren eigenen vier Pfoten herumlaufen.

Eine heldenhafte Reise

Andreas Warneke, der Vorsitzende des Tierschutzvereins, beschreibt Hopes Charakter als quirlige Kämpferin, die am liebsten Purzelbäume schlagen würde, so lebhaft ist sie. Warneke und seine Frau, Angelika Stöver, übernahmen sofort nach der Operation die Verantwortung für das kleine Wesen. Um Hope während ihrer Genesung nahe sein zu können, richteten sie ein gemütliches Welpenzelt ein, wo sie stets in ihrer Nähe war.

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„In einem weich gepolsterten Welpenzelt war Hope immer in unserer Nähe“, denkt Warneke zurück, und trotz aller Herausforderungen, die sie durchleben mussten, blieb die Katze stark. „Sie hat das alles wie eine echte Heldin überstanden“, erklärt er stolz und erwähnt auch die Unterstützung, die sie von ihrem eigenen Kater Murphy bekam. Murphy sorgte mit kleinen Küssen durch die Zeltwände dafür, dass Hope nie allein war.

Ein neues Zuhause

Die charmante Art der kleinen Katze hat schließlich direkt das Herz von Warneke erobert. So beschlossen er und seine Frau, Hope dauerhaft bei sich aufzunehmen. In der Chefsache ihrer Familie kümmert sich das Paar nun liebevoll um die „Schnurrmaschine“. Wenn die beiden in den Urlaub fahren, kommt Hope einfach mit. So haben sie bereits gemeinsame Zeit in einem Ferienhaus an der Nordsee verbracht, wo sie friedlich auf dem Sofa kuschelten.

Obwohl Hope sich rasch in ihrem neuen Zuhause eingelebt hat, heißt das nicht, dass sie sofort alles tun kann, was sie möchte. In den kommenden Wochen müssen Warneke und Stöver darauf achten, dass das Kätzchen nicht zu wild herumtollt. Sanfte Gehübungen im Brustgeschirr sowie regelmäßige Ruhezeiten stehen auf dem neu strukturierten Programm, um ihre Genesung und Anpassung zu unterstützen.

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Transformation und Dankbarkeit

Die Veränderung, die Hope durchgemacht hat, ist bemerkenswert. Warneke beschreibt es so: „Es ist einfach wunderbar, zu sehen, wie aus einem kleinen Sorgenfell ein strahlender Stern geworden ist.“ Er betont, wie wichtig die Unterstützung der tierliebenden Menschen war, ohne die es kaum möglich gewesen wäre, Hope diese kostenintensive Behandlung zukommen zu lassen. Mit herzlichem Dank heißt es: „Dafür danken wir euch von Herzen!“

Die Geschichte des kleinen Kätzchens zeigt eindrucksvoll, wie viel Hoffnung und Freude das Leben eines Tieres bringen kann, auch nachdem es große Herausforderungen gemeistert hat. Es ist ein eindringliches Beispiel für den unermüdlichen Einsatz des Tierschutzes und die Kraft der Liebe und Fürsorge, die Tieren in schwierigen Zeiten zuteilwerden kann.

Übrigens, auch wenn Andreas Warneke und seine Frau Angelika in den Urlaub fahren, ist Hope immer an ihrer Seite. Sie sind nicht nur ein Familie, sondern auch ein Team, das gemeinsam die Herausforderungen des Lebens meistert.

– NAG

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