Die Bedeutung von Inklusion wird oft diskutiert, doch die Tischtennisabteilung der TSG Hatten-Sandkrug lebt dieses Konzept auf eindrucksvolle Weise. Hier spielen seit Jahren Menschen mit und ohne Einschränkungen gemeinsam und genießen das schnelle, reizvolle Spiel. Für ihre herausragende Arbeit in diesem Bereich wurde die Abteilung nun mit einer beträchtlichen Förderung von 2500 Euro ausgezeichnet.
Die Initiative zur Förderung kam von der VR-Bank Oldenburg-Land Delmenhorst und der DZ-Bank. Diese Unterstützung ist nicht nur ein finanzieller Zuwachs, sondern auch eine Anerkennung für das vorbildliche Engagement der TSG Hatten-Sandkrug, das sich zum Ziel gesetzt hat, Inklusion im Sport zu fördern. Abteilungsleiter Ludger Richter und sein Team haben es verstanden, Barrieren abzubauen und ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder Spieler, unabhängig von körperlichen oder geistigen Einschränkungen, willkommen ist.
Ein Team voller Leidenschaft
Die Zusammenkunft der Spieler spiegelt eine bunte Gemeinschaft wider, in der Respekt und Fairness die zentralen Werte sind. Ludger Richter, der die Abteilung leitet, hat mit seiner visionären Haltung maßgeblich dazu beigetragen, dass Inklusion nicht nur ein Begriff bleibt, sondern tatsächlich gelebt wird. Dank des engagierten Teams unter seiner Leitung konnten bereits viele tolle Erfolge gefeiert werden.
Die Förderung wurde offiziell im Beisein verschiedener Vertreter der Banken überreicht. Darunter Derya Yildirim, die den TSG-Vorstand vertritt, sowie andere Mitglieder, die aktiv an der Gestaltung der Abteilung beteiligt sind. Auch David Scholz, der Inklusionsbeauftragte von Hatten, spielte eine entscheidende Rolle, indem er den Antrag auf die Förderung stellte. Sein Einsatz zeigt, wie wichtig es ist, dass sich Menschen für das Wohl ihrer Gemeinschaft einsetzen.
Der Scheck wurde in einer feierlichen Runde überreicht, die von einem Gefühl der Freude und Gemeinschaft geprägt war. Rasend schnell wurde immer wieder auf die bevorstehenden Herausforderungen hingewiesen, die nur durch Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung gemeistert werden können. Die Worte der Bankvertreter verdeutlichten zudem, wie bedeutend solche Projekte für die Gesellschaft insgesamt sind, da sie zeigen, dass Inklusion in der Praxis funktioniert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die TSG Hatten-Sandkrug ein tolles Beispiel für gelungene Inklusion im Sport ist. Die erhaltene Förderung wird sicherlich dazu beitragen, dass im Vereinsleben der Tischtennisabteilung noch mehr inklusive Aktivitäten stattfinden können. Wenn man sieht, wie Spieler unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Fähigkeiten gemeinsam am Tisch ihre Fähigkeiten verbessern, kann man nicht anders, als optimistisch in die Zukunft zu schauen.
– NAG
