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Großbrand in Delmenhorst: Einsatzkräfte retten Bewohner, Schäden hoch

Am Mittwoch, den 4. September 2024, brach in einem Mehrfamilienhaus in der Düsternortstraße in Delmenhorst ein Brand aus, der 59 Feuerwehrkräfte mobilisierte, glücklicherweise blieben die ins Gebäude geflüchteten Bewohner unverletzt, während der Sachschaden auf etwa 200.000 Euro geschätzt wird.

04.09.2024 – 12:06

Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg – Land / Wesermarsch

Am Mittwochmorgen, den 04. September 2024, ereignete sich ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Düsternortstraße in Delmenhorst. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um etwa 09:30 Uhr, nachdem Anwohner das Feuer über den Notruf gemeldet hatten. Der Einsatz war umfangreich, insgesamt wurden 59 Kräfte von verschiedenen Feuerwehren mobilisiert, dazu gehörten die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Hasbergen sowie Ortswehren der Stadt und Süd. Die Sicht auf die Unglücksstelle war bereits von Weitem durch eine dunkle Rauchsäule geprägt, die aus einer Doppelhaushälfte aufstieg.

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Die Bewohner des betroffenen Gebäudes konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, sodass glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen sind. Die Einsatzkräfte begannen unmittelbar mit der Brandbekämpfung, die bis etwa 11:00 Uhr andauerte. Während dieser Zeit war die Düsternortstraße zwischen Brendelweg und Elbinger Straße gesperrt, und es kam zu Teilsperrungen der Strom- und Gasversorgung in der Umgebung.

Einsatzkräfte und Maßnahmen

Die Feuerwehrleute waren mit umfangreicher Ausrüstung vor Ort, um die Flammen zu löschen. Vorläufigen Ermittlungen zufolge brach das Feuer im Erdgeschoss der Haushälfte aus. Positiv zu vermerken ist, dass es keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung oder Fremdverschulden gibt. Dies lässt darauf schließen, dass der Brand wahrscheinlich aus unglücklichen Umständen oder einem technischen Defekt entstanden sein könnte.

Sechs Personen, die in der betroffenen Haushälfte lebten, sind vorübergehend obdachlos und müssen vorerst in einer anderen Unterkunft untergebracht werden. Die Stadt Delmenhorst hat bereits entsprechende Maßnahmen getroffen, um diesen Menschen eine Unterkunft zu bieten. Die angrenzende Haushälfte blieb zum Glück unbeschädigt, was für die Nachbarn eine Erleichterung sein dürfte.

Schaden und weitere Ermittlungen

Schätzungen zufolge beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 200.000 Euro. Dies beinhaltet sowohl die Schäden am Gebäude selbst als auch die möglichen Folgeschäden an den elektrischen und gastechnischen Anlagen. Der betroffene Bereich des Hauses wurde von der Polizei beschlagnahmt, um die Ermittlungen zur Brandursache zu vertiefen. Die Ermittler werden die genauen Umstände des Brandausbruchs nun weiter untersuchen, um Klarheit über den Vorfall zu erlangen.

Rückfragen bitte an:

Albert Seegers, Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
Telefon: 04221-1559104
E-Mail: pressestelle@pi-del.polizei.niedersachsen.de
Internet: www.polizei-delmenhorst.de

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– NAG

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