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Atlas Delmenhorst bricht Negativserie: Sieg in Hildesheim jubelt Fans!

Der SV Atlas Delmenhorst hat endlich einen Grund zum Feiern! Nach einer beeindruckenden Negativserie in Hildesheim, wo die Mannschaft in sechs Auswärtsspielen nur Niederlagen einstecken musste, gelang am Sonntag der erste Sieg (1:0). Die Stimmung im Mannschaftsbus war auf einem historischen Hoch, als die Blau-Gelben die Rückfahrt antraten. Dies markiert einen dramatischen Wendepunkt für das Team, das vor zwei Wochen noch tief im Tabellenkeller feststeckte.

Der plötzliche Aufschwung ist vor allem Trainer Key Riebau zu verdanken, der nach der Entlassung von Dominik Schmidt wieder an die Seitenlinie zurückgekehrt ist. Unter Riebau hat das Team in nur acht Tagen drei Siege eingefahren. Sportvorstand Bastian Fuhrken beschreibt die Stimmung als befreit, was oft nach einem Trainerwechsel der Fall ist. Die Mannschaft scheint den neuen Antrieb zu spüren, den sie dringend benötigte, um das Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Die ersten Siege gegen Lupo Martini Wolfsburg (3:1) und die U23 von Eintracht Braunschweig haben den Kicker wieder auf Kurs gebracht.

Strategiewechsel bringt frischen Wind

Die Systemumstellung von Riebau auf ein 4-4-2 mit Raute hat die Spielweise der Delmenhorster revolutioniert. Der Fokus liegt nun auf dem Zentrum statt auf den Flügeln, was das Team kompakter erscheinen lässt. Riebau bringt zudem seinen Scout Benjamin Rabe mit, der zusammen mit Fuhrken ein passendes System entwickelt hat. Die Rolle des defensiven Mittelfeldspielers übernimmt der erfahrene Josip Tomic, der mit seiner Spielintelligenz und Erfahrung entscheidend zum Erfolg beiträgt.

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Die beeindruckende Bilanz von Riebau in der Oberliga Niedersachsen ist ein weiterer Grund zur Freude: Mit 18 Siegen aus 23 Spielen hat er das Team einst zum Regionalliga-Aufstieg geführt. Jetzt, mit der Rückkehr von Riebau, scheinen die Delmenhorster wieder auf dem richtigen Weg, auch wenn sie sich noch im Abstiegskampf befinden. Fuhrken betont, dass trotz der positiven Entwicklung weiterhin die nötige Konzentration für die kommenden Spiele erforderlich ist.

Quelle/Referenz
weser-kurier.de

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