Am Montag, dem 19. November 2024, versammelten sich die Größen der Fischerei im Wrack- und Fischereimuseum in Cuxhaven zur Zweiten Norddeutschen Fischereikonferenz. Vertreter aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und dem Bundestag diskutierten leidenschaftlich über die Zukunft der deutschen Küstenfischerei. Ein Thema, das nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Kultur der Küstengemeinden betrifft!
Die erste Norddeutsche Fischereikonferenz, die am 13. August 2024 stattfand, hat bereits erste Früchte getragen. Anträge zur Förderung einer nachhaltigen Küstenfischerei wurden in beiden Landtagen beschlossen. Diese Initiativen verdeutlichen die immense Bedeutung der Küstenfischerei für die regionale Wirtschaft und den Tourismus. „Die Sicherung unserer Küstenfischerei ist nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein ökologischer Auftrag“, betonte Uwe Santjer, Oberbürgermeister von Cuxhaven, bei der Eröffnung der Konferenz.
Nachhaltige Zukunft im Fokus
Im Zentrum der Konferenz standen wichtige Themen wie die nachhaltige Nutzung der Mittel aus dem Windenergie-auf-See-Gesetz und die mögliche Gründung eines Fischereifonds. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Investitionen in die Küstenfischerei langfristig gesichert werden. Die Teilnehmer zeigten sich entschlossen, die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Fischerei weiter zu verbessern. Eine Pressekonferenz nach der Veranstaltung bekräftigte den gemeinsamen Willen, den Zukunftspakt Küstenfischerei 2050 mit Nachdruck umzusetzen.
Die Konferenz wurde von prominenten Persönlichkeiten geleitet, darunter Holger Heymann, Hilke Looden und Dirk Sander, die alle die Dringlichkeit und Bedeutung der Küstenfischerei unterstrichen. Die Zukunft der Küstenfischerei ist gesichert – die Weichen sind gestellt!