05.09.2024 – 11:27
Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
In einer beschaulichen Gegend zwischen Garrel und Friesoythe ereignete sich am Mittwoch, dem 04. September 2024, gegen 18:20 Uhr, ein Vorfall, der für den betroffenen Kfz-Fahrer zu einem unangenehmen Erlebnis wurde. Ein 63-jähriger Mann war auf der Barßeler Straße unterwegs, als er an einer kritischen Stelle überholt wurde. Wie es oft im Straßenverkehr passiert, führte dies zu einer brenzligen Situation.
Der Fahrer, der Gegenverkehr kam, setzte ein Überholmanöver an, um schneller voranzukommen. Dabei übersah er offenbar den 63-Jährigen, der in diesem Moment gezwungen war, nach rechts auszuweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Sein Manöver führte jedoch dazu, dass er von der Fahrbahn abkam. In dem Moment, als der andere Pkw an ihm vorbeizog, kollidierten die Seitenspiegel der beiden Fahrzeuge – ein ganz typischer, aber dennoch ärgerlicher Vorfall, der viele Autofahrer in stressigen Verkehrssituationen betrifft.
Details zum Unfallhergang
Die Kollision hinterließ am Fahrzeug des Garreler Fahrers einen Schaden von etwa 3.000 Euro. Der unbekannte Fahrer, der die Kollision verursacht hatte, setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Solche Hit-and-Run-Unfälle, bei denen der Verursacher einfach weiterfährt, sind nicht nur frustrierend für die Opfer, sondern erschweren auch die Aufklärung solcher Vorfälle erheblich.
Die Polizei in Friesoythe hat nun Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Jeder, der etwas über den Vorfall oder den flüchtigen Verkehrsteilnehmer weiß, wird aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 04491/9339-0 zu melden. Solche Aufrufe sind wichtig, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen und das Verkehrssicherheitsgefühl in der Gemeinde zu stärken.
Leider werden Verkehrsunfälle dieser Art oft nicht angezeigt, besonders wenn der Verursacher nicht ermittelt werden kann. Das zeigt, wie relevant die Mithilfe der Bürger in solchen Fällen ist. Präventive Maßnahmen, wie Sicherheitsvorkehrungen oder das Melden unaufmerksamer Fahrer, könnten dazu beitragen, solche Vorfälle in Zukunft zu minimieren.
Rückfragen bitte an:
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– NAG
