Ein dramatischer Vorfall im Landkreis Cloppenburg hat die Tierschutzorganisation PETA auf den Plan gerufen! Nach zwei Kontrollen wurden mehrere Welpen im Tierheim Sedelsberg abgegeben, nachdem ihre Halterin gescheitert war, die Tiere zu vermitteln. Am 16. Oktober 2024 erhielt der Landkreis die erste Anzeige von PETA, die die alarmierenden Zustände in einer Wohnung in Friesoythe meldete. Kreissprecher Frank Beumker bestätigte, dass die Tierhaltung bereits bekannt war, bevor die Anzeige einging.
Die erste Kontrolle ergab keine Verstöße gegen das Tierschutzrecht, doch die Situation eskalierte weiter. Es folgten Anzeigen wegen Lärmbelästigung und Vermüllung, die zu einer zweiten Überprüfung führten. Hierbei wurden schließlich tierschutzrechtliche Mängel festgestellt, was den Landkreis veranlasste, ein Verwaltungsverfahren einzuleiten. „Wir sind froh, dass das Veterinäramt im Landkreis Cloppenburg so schnell reagiert hat und die Hunde nun hoffentlich ein Zuhause bekommen, in dem sie mit viel Liebe und Zuneigung umsorgt werden“, äußerte sich PETA-Fachreferentin Lisa Redegeld.
Schockierende Zustände enthüllt
Die Bilder, die PETA dokumentierte, zeigen vermüllte Zimmer und einen Raum, der mit Kot übersät war. Die alarmierenden Bedingungen ließen darauf schließen, dass die Tiere in einem katastrophalen Zustand lebten. Aus diesem Grund wurde das Veterinäramt eingeschaltet, und zusätzlich erstattete PETA Anzeige gegen die verantwortlichen Personen. Beumker wollte aus datenschutzrechtlichen Gründen keine weiteren Informationen zu dem Ort oder dem laufenden Verfahren preisgeben. Die Situation bleibt angespannt, während die Welpen nun im Tierheim auf ein besseres Leben hoffen.
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