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Waldjugendspiele in Molbergen: Schüler entdecken die Natur hautnah!

Knapp 90 Schüler der Anne-Frank-Schule Molbergen nahmen im Wald der Försterei Cloppenburg an den Waldjugendspielen teil, um durch praktische Stationen wertvolle Kenntnisse über Flora, Fauna und Waldökologie zu erwerben und gleichzeitig für die Natur sensibilisiert zu werden.

Die Anne-Frank-Schule in Molbergen bietet ihren Schülern nicht nur Bildung im Klassenzimmer, sondern vermittelt auch wertvolle Kenntnisse über die Natur. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür sind die Waldjugendspiele, die im Jahr 2023 zum ersten Mal seit 2019 wieder durchgeführt wurden, und bei denen die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrganges ein aufregendes Naturerlebnis hatten.

Ein Tag im Wald für die junge Generation

In der Försterei Cloppenburg, die zur Niedersächsischen Landesforsten gehört, versammelten sich knapp 90 Schülerinnen und Schüler im Alten Krattholz. Unter der Anleitung von Torsten Bensemann, einem Waldpädagogen vom Waldpädagogikzentrum Weser-Ems, erforschten sie die vielfältige Welt des Waldes. Diese Ausflüge sind nicht nur für die Schüler, sondern auch für die Gemeinde von großer Bedeutung, da sie das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge fördern und den Respekt gegenüber der Natur stärken.

Selbstständiges Lernen und Teamarbeit

Die Kinder wurden in Gruppen zu je sechs bis sieben Personen eingeteilt und absolvierten einen abwechslungsreichen Parcours mit zwölf Stationen. Jede Station befasste sich mit einem spezifischen Thema: von der Artenkenntnis heimischer Pflanzen und Tiere über Waldökologie bis hin zu Geschicklichkeitsaufgaben. Durch diese Aktivitäten wurde den Schülerinnen und Schülern die Schaffung von nachhaltigen Handlungskompetenzen ermöglicht, was ein zentrales Ziel der Veranstaltung war. „Die Schüler lernen, selbst Lösungen zu finden und arbeiten im Team, was ihre sozialen Fähigkeiten stärkt“, erklärte Bensemann.

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Gemeinsames Engagement für die Umweltbildung

Bereits im April 2023 hatten Torsten Bensemann, die Schulleiterin Petra Hensen und der Fachlehrer Markus Schulte den Kontakt aufgenommen, um die Veranstaltung zu planen. Die beiden Pädagogen waren sofort von der Idee begeistert. „Wir wollten die Schüler nach den Ferien zu einem außerschulischen Lernort einladen, der so viel mehr bietet als das Klassenzimmer“, erinnerte sich Hensen.

Positive Rückmeldungen und Ausblick

Die Teilnahme an den Waldjugendspielen war für alle Beteiligten ein großer Erfolg. „Wir hatten viel Spaß und haben viel Neues über den Wald erfahren“, lautete das gemeinsame Resümee der Teilnehmer. Hensen betonte: „Diese Aktion war klasse – wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder.“ Solche Veranstaltungen stärken nicht nur das Wissen über die Natur, sondern auch die Verbindung zur Umwelt, die für die nächsten Generationen unerlässlich ist.

– NAG

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