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Verkehrschaos in Cloppenburg: Tragischer Unfall fordert Leben!

Schock in Cloppenburg: Eine Pedelec-Fahrerin (79) stirbt nach Zusammenstoß mit PKW, während zwei weitere Verkehrsunfälle am Samstag für Verletzte und hohe Sachschäden sorgen – die Polizei warnt vor gefährlichen Straßenbedingungen!

Cloppenburg/Vechta – In Cloppenburg kam es am Samstagnachmittag, gegen 14.00 Uhr, zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 20-jährige Radfahrerin verletzt wurde. Sie überquerte eine Fußgängerfurt und übersah dabei ein herannahendes Fahrzeug, das von einem 20-jährigen Fahranfänger aus dem Saterland gesteuert wurde. Der Zusammenstoß führte dazu, dass die Radfahrerin leicht verletzt wurde, und es entstanden Schäden in Höhe von rund 3500 Euro.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen um 08.10 Uhr in Lastrup. Hier befuhr ein 27-jähriger Landwirt mit seinem landwirtschaftlichen Gespann die Straße Haßkamp. Als er nach einer Kurve links auf ein Feld einbiegen wollte, überholte ihn eine 43-jährige Autofahrerin aus Molbergen. Dieser unbedachte Überholvorgang mündete in einem Zusammenstoß, wodurch ein Sachschaden von etwa 5000 Euro verursacht wurde.

Tödlicher Unfallschock in Molbergen

Am Samstagabend um 18.10 Uhr ereignete sich in Molbergen ein tragischer Vorfall. Eine 79-jährige Pedelec-Fahrerin überquerte die Cloppenburger Straße und wurde dabei von einem PKW erfasst, der in Richtung Cloppenburg unterwegs war. Das Fahrzeug wurde von einer 19-Jährigen aus Molbergen gelenkt. Die Pedelec-Fahrerin erlag vor Ort ihren Verletzungen, während die beiden jungen Frauen im Auto durch den Schock schwer betroffen waren. Einsatzkräfte, darunter ein Notarzt und ein Rettungshubschrauber, waren schnell vor Ort. Die Feuerwehr Molbergen wurde hinzugezogen, um die Unglücksstelle auszuleuchten. Die Cloppenburger Straße blieb bis 21.15 Uhr für den Verkehr gesperrt, während Ermittlungen angestellt wurden.

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Zusätzlich zu den Unfällen gab es auch bedeutende Verkehrsdelikte. So geriet ein 52-jähriger Mann aus Löningen am Samstagabend gegen 23.20 Uhr auf der B 213 in eine Verkehrskontrolle, die seine Alkoholisierung auf 1,6 Promille feststellte. Nach einer Blutentnahme wurde ihm der Führerschein abgenommen.

Ein 45-jähriger Garreler stand am selben Tag gegen 11.30 Uhr in Garrel im Fokus der Polizei, als er mit seinem PKW gestoppt wurde. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und zudem unterschiedliche Kennzeichen an seinem Fahrzeug angebracht hatte. Außerdem war der PKW nicht versichert. Die Kennzeichen wurden sichergestellt, und das Verfahren gegen ihn wird eingeleitet.

Die Ereignisse des Samstags verdeutlichen erneut die Gefahren im Straßenverkehr und die Notwendigkeit für erhöhte Achtsamkeit, sowohl für Kraftfahrer als auch für Radfahrer und Fußgänger. Die Polizei erinnert an die Bedeutung von Sicherheit und vorsichtiger Fahrzeugführung, insbesondere in belebten Gebieten und zur Hauptverkehrszeit.

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