Ein herber Rückschlag für den TV Cloppenburg! Am Samstag erlitten die Handballer eine klare Niederlage gegen den VfL Fredenbeck mit 27:40. Diese deftige Pleite katapultiert das Team wieder in die Abstiegszone der Regionalliga. Trotz einer frühen Führung von 2:1 waren die Gäste ab der dritten Minute chancenlos, während Fredenbeck sich kontinuierlich absetzte und die Cloppenburger Mannschaft im wahrsten Sinne des Wortes abhängte.
Erdrutsch in Fredenbeck
„Wir hatten uns viel vorgenommen, aber absolut nichts hat funktioniert“, klagte Trainer Janik Köhler nach dem Spiel über die ungenügende Leistung seines Teams. Die rote Karte für Joost Sanders in der sechsten Minute – eine folgenschwere Entscheidung – trug zur Verschärfung der Misere bei. „Die Rote Karte kann man geben“, so Köhler, der gleichzeitig auf die Bedeutung des Abwehrspielers für die Offensive hinwies. Während die Fredenbecker sich immer weiter absetzen konnten, war Cloppenburg einfach nicht in der Lage, den Druck zu erhöhen. „Vor allem im Angriff waren wir mutlos, und in der Abwehr haben wir keinen Zugriff bekommen“, fügte Köhler hinzu.
Anstehende Herausforderungen
Die enttäuschenden 27:40 für Cloppenburg verdeutlichen die enormen Schwierigkeiten des Teams. Zu Beginn der zweiten Hälfte keimte kurzzeitig Hoffnung auf, doch der Rückstand war bereits derart gewachsen, dass die Spieler in der verbleibenden Zeit nicht mehr gegen ankämpfen konnten. Jetzt bleibt Cloppenburg erst einmal spielfrei und hat bis zum nächsten Spiel gegen den MTV Großenheidorn am 9. November Zeit, sich neu zu formieren. Ohne Zweifel wird es eine weitere Herausforderung für den TVC, der sich in dieser Saison zu behaupten versuchen muss, um nicht als Verlierer aus den restlichen Spielen hervorzugehen.