In einem dramatischen Zwischenfall auf dem Gelände des Schlachthofes Wernke in Cloppenburg wurde bei Bauarbeiten eine gefährliche Leuchtgranate entdeckt! Die Polizei und der Kampfmittelbeseitigungsdienst waren sofort zur Stelle, als die Bauarbeiter das explosive Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg ans Licht brachten. Der Sprengmeister Michael Crölle berichtete, dass es sich um eine 25-Pfund-Leuchtgranate handelt, die jedoch keine Sprengkraft mehr besitzt, da sie im Krieg bereits ihre Aufgabe erfüllt hat.
Doch Vorsicht ist geboten! Trotz ihrer Unschädlichkeit kann die Granate für Laien wie ein Blindgänger aussehen, was ihre Gefährlichkeit erhöht. „In der Granate befindet sich Schwarzpulver, das zur Öffnung der Fallschirme genutzt wurde“, erklärte Crölle. Um jegliche Risiken zu vermeiden, wird das Munitionsschrott zunächst im Bunker sicher gelagert und später zur Entsorgung nach Munster gebracht. Die schnelle Reaktion der Bauarbeiter, die sofort die Polizei alarmierten, verhinderte Schlimmeres.
Aktuelle Bauprojekte am Schlachthof
Die Firma Josef Wernke, ein traditioneller Schlacht- und Zerlegebetrieb, wurde 1970 gegründet und gehört seit 2005 zur Sprehe-Gruppe. Die jüngsten Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die selbst bei alltäglichen Bauarbeiten auftauchen können. Ein klarer Hinweis darauf, dass die Vergangenheit manchmal an unerwarteten Orten wieder auflebt!
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