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Cloppenburg erhält Dauerzertifikat als familiengerechte Kommune!

Die Stadt Cloppenburg hat einen bedeutenden Erfolg erzielt und wurde nun dauerhaft als „Familiengerechte Kommune“ zertifiziert. Diese Auszeichnung erhielt die Stadt zum dritten Mal, nachdem sie bereits 2014 die erste Kommune in Niedersachsen war, die dieses Zertifikat erhielt. Das Vertrauen in die Stadt basiert auf einem klaren Engagement, das Anliegen von Familien und Generationen ernst zu nehmen. Der Bürgermeister Neidhard Varnhorn sowie andere Vertreter haben die Urkunde während eines Netzwerktreffens in Bochum entgegengenommen.

Das Leitbild „familiengerecht, generationsfreundlich, integrativ, netzwerkstark“ beschreibt die Vision der Stadt und deren Zielsetzungen. Diese Prinzipien sind nicht nur theoretisch, sondern werden aktiv in der Politik und Verwaltung umgesetzt. Der Weg zu dieser dauerhaften Zertifizierung war jedoch kein Selbstläufer, und die Stadt hat auch weiterhin große Ambitionen.

Ziele für die Zukunft

Obwohl Cloppenburg jetzt permanent als familieorientierte Kommune zertifiziert ist, bedeutet das nicht, dass die Arbeit damit abgeschlossen ist. Vielmehr wird das Projekt weiterhin ausgebaut und in Workshops gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Institutionen, Schulen und Kitas weiterentwickelt. Hierbei stehen sechs Handlungsfelder im Fokus, die sowohl fortlaufende als auch neue Initiativen beinhalten. Dazu zählen unter anderem die Förderung des Ehrenamts, die Stärkung der familienfreundlichen Wirtschaft und die Vernetzung von Jugendparlamenten.

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Zusätzlich sollen neue Projekte wie eine Freizeitmesse und verbesserte Integrationsmaßnahmen für Neubürger realisiert werden. Ein wichtiges Thema ist auch der Ausbau der barrierefreien Mobilität innerhalb der Stadt, um allen Bürgern den Zugang zu erleichtern. Diese Initiativen zielen darauf ab, die gesellschaftliche Teilhabe aller, insbesondere der Senioren, zu verbessern und zu fördern.

Anerkennung durch Fachleute

Die Auditorin Astrid Laudage hatte bereits beim letzten Workshop im April klargestellt, wie wichtig das Engagement der Stadt ist. Der Workshop war gut vorbereitet und zeichnete sich durch zahlreiche Teilnehmer aus, was die Qualität und das tatsächliche Interesse an den Themen unterstreicht. Besonders positiv wurde hervorgerufen, dass viele der seit 2018 beschlossenen Vorhaben umgesetzt werden konnten. Dies führte dazu, dass der Cloppenburger Workshop als „Good-Practice-Beispiel“ für andere Kommunen präsentiert wurde.

Egon Meyer-Pölking, der Fachbereichs- und Projektleiter, betont, dass die Stadt sich mit der Auszeichnung auch eine hohe Messlatte gesetzt hat. Es ist evident, dass die Stadt zu den Themen Familien- und Generationengerechtigkeit auch in Zukünftiges engagiert bleibt und diese stets als Priorität ansehen wird. Die Menschen in Cloppenburg können gespannt sein, welche innovativen Projekte und Änderungen in den kommenden Jahren zu erwarten sind.

Für detailliertere Informationen über die neue Auszeichnung und die geplanten Initiativen lohnt sich ein Blick auf die Berichterstattung bei www.nwzonline.de.

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