Celle (ots)
In einer schockierenden Szene, die am Montag, den 11.11.2024, gegen 11:00 Uhr in der Sparkassen-Filiale am Robert-Meyer-Platz in Celle stattfand, bedrohte ein 54-jähriger Mann mit einer Softair-Pistole einen Techniker. Der Vorfall ereignete sich im Selbstbedienungsbereich der Bank, als der Techniker gerade Wartungsarbeiten an einem Geldautomaten durchführte. Der Täter, bekannt bei den Behörden, schritt ungeniert mit seiner Waffe vor und forderte den Techniker auf, den Automaten freizugeben.
Nach dem Vorhalten der Pistole trat der Techniker zur Seite, um eine Eskalation zu vermeiden. Kurzerhand legte der Beschuldigte die Waffe ab und hob mit Unterstützung einer Sparkassenangestellten eine Geldsumme von seinem Konto ab. Eine dramatische Situation, die Gott sei Dank ohne körperliche Verletzungen endete, während die Polizei schnell zur Stelle war und den Mann widerstandslos festnehmen konnte.
Psychische Probleme im Hintergrund
Die Gründe hinter diesem wahnwitzigen Vorfall scheinen alarmierend: Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der 54-jährige Mann unter psychischen Erkrankungen leidet, die möglicherweise die Bedrohung ausgelöst haben. Um sicherzustellen, dass es ihm schnell besser geht, wurde er umgehend in die psychiatrisch-psychosomatische Klinik Celle eingeliefert. Während die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat, bleiben viele Fragen über die Hintergründe dieses dramatischen Schlagabtausches in der Sparkasse offen. Was trieb den Mann zu diesem gefährlichen Schritt?
Die Schockwelle des Ereignisses wird sicher noch lange nachklingen, denn die Sparkasse hatte nicht nur mit einem Übergriff zu kämpfen, sondern auch mit den Sorgen um das Wohlbefinden aller Beteiligten. Ein Vorfall, der eindringlich zu denken gibt.