In Osnabrück brodelt die Spannung! Fachleute haben gleich sieben Verdachtspunkte als gefährliche Weltkriegsbomben identifiziert. Bereits am Abend wurden die ersten Sprengkörper, darunter britische und amerikanische Bomben, entschärft. Doch die Arbeiten werden durch neugierige Schaulustige erheblich verzögert! Immer wieder versuchen Unbefugte, in die Evakuierungszone einzudringen, was die Sprengmeister dazu zwingt, ihre Arbeit für bis zu 30 Minuten zu unterbrechen.
Massive Evakuierung in Osnabrück
Die Situation ist dramatisch! Rund 14.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen, während die Polizei das Evakuierungsgebiet kontrollierte. Einige Anwohner zeigten sich uneinsichtig und mussten sogar gewaltsam aus ihren Wohnungen geholt werden. Ein Vater und sein Sohn, die kein Deutsch sprachen, wurden mit Hilfe eines Bekannten aus der Gefahrenzone begleitet. Trotz der Herausforderungen verlief die Evakuierung insgesamt friedlich und zügig.
Im Fokus stehen die Bomben: Drei britische 500-Pfund-Bomben und zwei weitere Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg wurden entdeckt. Eine 500-Pfund-Bombe war bereits zerschellt und kann abtransportiert werden. Der Osnabrücker Hauptbahnhof bleibt bis zum Abend gesperrt, und Reisende müssen mit Verspätungen und Ausfällen rechnen. Die Stadt hat ein Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel eingerichtet, wo sich derzeit zwischen 400 und 500 Menschen aufhalten. Die Behörden nutzen sogar einen WhatsApp-Kanal, um die Bürger über die Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten – ein Novum bei einem Großeinsatz!