Im Rahmen des 31. Aurich-Cups im Hallenfußball kam es in der Sparkassen-Arena zu spannenden und ereignisreichen Vorrundenspielen, die jedoch von einem ernsten Vorfall überschattet wurden. Besonders im Fokus stand der Spieler Galvany Kiasuva vom TuS Middels, der bei einem Foul zu Boden ging und sich schwer verletzte. Obwohl die Sanitäter vor Ort schnell eingreifen konnten, wurde Kiasuva mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, wie NWZonline berichtete. Trotz des Schocks gelang es dem TuS, sich als Gruppenzweiter für das Achtelfinale zu qualifizieren.
Spannende Duelle und dramatische Wendungen
Der Turniertag war von packenden Begegnungen geprägt. So trafen im ersten Gruppenspiel die Gastgeber von der SpVg Aurich auf den SV Wallinghausen. In einem spannenden Match konnte Aurich, trotz einer roten Karte für ihren Torwart, einen knappen 1:0-Sieg erzielen. Kontrovers wurde es beim Spiel zwischen dem TuS Middels und dem SV Großefehn, wo es gleich zu Beginn viele Tore gab. Die Partie endete 3:2 für Middels, nachdem Großefehn durch eine späte Einzelaktion immerhin einen Anschlusstreffer erzielen konnte. Dieses Spiel wurde durch die Verletzung Kiasuvas jedoch stark beeinträchtigt.
In einer engen Gruppe sicherten sich Großefehn, Middels und Aurich inmitten spannender Spiele jeweils sechs Punkte. Das besser Torverhältnis entschied schließlich über den Gruppensieg, wobei Großefehn den ersten Platz belegte und Middels mit 6:5 Toren den zweiten Platz einnahm, vorausgesetzt durch mehr erzielte Treffer als die SpVg Aurich. Der Aurich-Cup zeigt einmal mehr die Leidenschaft und den Kampfgeist der teilnehmenden Teams, auch wenn die Verletzung eines Spielers stark in Erinnerung bleibt, so wie kicker informierte.
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