Aurich (ots)
Die Suche nach einem vermissten 87-jährigen Mann in Aurich sorgt derzeit für große Besorgnis. Habbe Harms wird seit Sonntag, dem 12.30 Uhr, vermisst und seine Familie sowie die Polizei bitten eindringlich die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche. Letztmalig wurde der Rentner am Altenheim am Rosentor gesehen, wo er lebt. Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters und seiner starken Demenz ist der Gesundheitszustand von Herrn Harms besorgniserregend.
Die Umstände seines Verschwindens sind unklar, doch die Situation ist besonders angespannt, da der ältere Herr auf regelmäßige medizinische Unterstützung angewiesen ist. Der Polizei zufolge trägt Herr Harms zur Zeit seiner Abgängigkeit eine dunkle Jogginghose und einen blauen Pullover mit roten Streifen. Darüber hinaus hat er einen leichten Vollbart, was ihm ein weiteres Erkennungsmerkmal verleiht.
Wie die Polizei die Bevölkerung einbindet
Die Polizei Aurich hat eine Öffentlichkeitsfahndung gestartet und appelliert an die Menschen, aufmerksam zu sein. Es wird darum gebeten, sofort zu handeln, wenn jemand den vermissten Herrn Harms sieht. Die Beamten können unter der Telefonnummer 04941/606215 oder über den Notruf 110 kontaktiert werden. Die schnelle Reaktion der Bevölkerung könnte entscheidend sein, um den Senioren so schnell wie möglich wieder nach Hause zu bringen.
Es ist nicht selten, dass ältere Menschen, besonders solche, die an Demenz leiden, sich verirren. Deshalb sind solche Fälle immer sehr ernst zu nehmen. Die Polizei hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Umgebung des Altenheims zu durchkämmen und nach möglichen Hinweisen zu suchen.
- Vermisste Person: Habbe Harms, 87 Jahre alt
- Letzter Aufenthaltsort: Altenheim am Rosentor, Aurich
- Besondere Merkmale: Leichter Vollbart, dunkle Jogginghose, blauer Pullover mit roten Streifen
- Vermisstenart: Starke Demenz, medizinische Hilfe notwendig
Die emotionale Belastung für die Angehörigen ist enorm, und die Polizei setzt alles daran, den Fall schnellstmöglich zu klären. Es ist wichtig, dass jeder, der Informationen oder Sichtungen hat, diese sofort den Behörden meldet. Dies könnte dazu beitragen, Herrn Harms sicher und wohlbehalten zurückzubringen.
Die Aufmerksamkeitsstrategie der Polizei zielt darauf ab, in der Gemeinschaft ein Bewusstsein für die Thematik zu schaffen. Solche Vorkommnisse treffen Familien schwer, und die gemeinsam erbrachten Anstrengungen können den entscheidenden Unterschied machen. Die Ergreifung von Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit von vermissten Personen könnte in ähnlichen Fällen in Zukunft von Bedeutung sein.
– NAG