Ein spannendes Handball-Derby sorgte erneut für Begeisterung in der Pestalozzi-Schule, als der TuS Rotenburg den TSV Bremervörde mit 32:27 besiegte. Die Fans beider Teams feierten nicht nur die gute Leistung ihrer Mannschaften, sondern auch die Stimmung im ausverkauften Stadion. Rund 150 Anhänger des TSV hatten sich per Sonderzug aufgemacht, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Trainer Daniel van Frayenhove lobte die beeindruckende Leistung seines Torhüters Yannick Kelm, der in der zweiten Hälfte bedeutende Paraden zeigte und damit entscheidend zum Sieg seines Teams beitrug. „Er hat einfach überragend gehalten“, sagte van Frayenhove. Die Rotenburger nahmen mit nun 17:5 Punkten eine starke Position in der Tabelle ein und gehen mit viel Selbstvertrauen in die Weihnachtspause.
Ziel Regionalliga: TuS Rotenburg geht neue Wege
Im Hinblick auf die kommende Saison hat der TuS Rotenburg große Ambitionen. Durch die Sanierung ihrer Halle sind sie gezwungen, in fremden Räumlichkeiten zu spielen, was den Trainer van Frayenhove als „großes Problem“ beschreibt. Trotz dieser Herausforderungen peilt das Team die Qualifikation für die neu eingeführte Regionalliga an. Der Handball-Boss Michael Polworth stellte klar, dass das Ziel erreichbar ist: „Wenn wir das schaffen, warum nicht?“. Um die Auswärtsschwäche des Vorjahres zu beseitigen, holte sich das Team auch Unterstützung von einem Mentalcoach. Stefan Kloppe, ehemaliger Handball-Nationalspieler, hat bereits in Workshops mit dem Team gearbeitet, um die mentale Stärke zu erhöhen, was die Spieler motiviert und auf die Herausforderungen besser vorbereitet. „Wir sind weiter und hatten eine richtig gute Vorbereitung“, so van Frayenhove optimistisch.
Die Rotenburger setzen nun alles daran, ihre Saisonziele zu erreichen, während der TSV Bremervörde bereits am 17. Dezember wieder im Einsatz ist, um seine Kräfte gegen OD Aurich II zu messen. Die Vorfreude auf die nächsten Spiele ist groß, und die Leistungen beider Teams machen Hoffnung auf spannende weitere Begegnungen im Handball.
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