Aurich

Alkohol und Zigaretten für Minderjährige: Aurichs alarmierende Kontrollen!

Aurich – Alarmstufe Rot für den Jugendschutz! Minderjährige in Aurich kommen viel zu leicht an Alkohol und Tabak! Eine erschreckende Kontrollaktion des Amtes für Jugend und Soziales zusammen mit der Polizei hat bestätigt, was viele befürchtet haben: Die Verfügbarkeit von gefährlichen Genussmitteln für Jugendliche ist nach wie vor viel zu hoch! Eine 17-jährige Testkäuferin hat in der Gemeinde Großefehn und der Stadt Aurich bei ihren Erkundungen an elf von 18 Verkaufsstellen illegal Alkohol und Zigaretten erhalten – eine schockierende Bilanz!

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während in Aurich die Verkaufsquote im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken ist, wo vier von neun Geschäften gegen die Vorschriften verstießen, sieht es in Großefehn düster aus. Hier verkauften sieben von neun überprüften Läden an die minderjährige Käuferin! Kreisjugendpfleger Werner Voß ist besorgt und fordert: „Wir müssen die Jugendschutzkontrollen in anderen Gemeinden und Städten intensivieren!“ Die wiederholten Kontrollen zeigen zwar Fortschritte, aber die Situation bleibt kritisch.

Alarmierende Situation bei Automaten

Besonders brisant ist die zunehmende Anzahl von Getränke- und Snackautomaten in der Nähe von Schulen und Jugendzentren. Diese Automaten bieten nicht nur alkoholfreie Getränke an, sondern oft auch Bier und Weinbrand! „Das öffentliche Anbieten alkoholischer Getränke durch Automaten ist gesetzlich verboten“, warnt Voß. Eine technische Altersverifizierung reicht nicht aus, und wer gegen diese Regel verstößt, riskiert nicht nur Bußgelder zwischen 150 und 500 Euro, sondern auch die Versiegelung der Automaten!

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Die Behörden haben bereits angekündigt, die Kontrollen zu verschärfen, um den Jugendschutz in Aurich zu gewährleisten. Die Zeit drängt, denn die Gesundheit und Sicherheit der Jugendlichen stehen auf dem Spiel! Die Gesellschaft muss sich jetzt zusammenschließen, um diese alarmierenden Zustände zu ändern und die Rechte der Minderjährigen zu schützen!

Quelle/Referenz
nachrichten.ostfriesischer-kurier.de

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