Skandal in Deutschlands Gesundheitswesen! Ein Apotheker aus Northeim steht im Verdacht, kriminelle Absprachen mit befreundeten Ärzten getroffen zu haben, um kostspielige Augenmedikamente zu verkaufen. Die Staatsanwaltschaft hat schwerwiegende Vorwürfe erhoben: Ein Arzt aus Wolfsburg soll durch diese Machenschaften satte eine Million Euro ergaunert haben! Ist das das Ende der moralischen Integrität im Medizinsektor?
Doch das ist nicht alles! Der Arzt, der angeblich in die Betrügereien verwickelt ist, war sogar schon in Haft, da er versuchte, Beweismaterial zu vernichten. Laut dem Göttinger Oberstaatsanwalt Christian Wolters flossen enorme Summen, weil der Apotheker einen Anteil am Gewinn aus den Verkäufen an die Ärzte auszahlte. Interessant bleibt, wie genau die Ärzte ihre Patienten dazu bewegten, das teure Augenmedikament ausgerechnet bei diesem Apotheker zu beziehen. Details dazu behält die Staatsanwaltschaft bislang unter Verschluss.
Umfangreiche Ermittlungen und Durchsuchungen
Insgesamt stehen acht Personen im Focus der Ermittlungen! Fünf Männer und drei Frauen, allesamt im Alter von 46 bis 65 Jahren! Neben den Ärzten sind auch die Ehefrau eines Arztes und Mitarbeiter betroffen. Die meisten der Beschuldigten stammen aus den Landkreisen Göttingen und Schaumburg. Die Masche hat im Jahr 2023 bereits zu einem Schaden von 3,5 Millionen Euro für die Krankenkassen geführt!
Am vergangenen Dienstag durchsuchten mehr als 100 Ermittler in fünf Bundesländern zahlreiche Unternehmen und Privathaushalte. Dabei stießen sie auf erstaunliche zwei Millionen Euro auf einem Konto eines Medizinischen Versorgungszentrums! Die Ermittlungen laufen seit Oktober 2023 und wurden durch eine anonyme Anzeige angestoßen. Der Leiter der Zentralen Kriminalinspektion Göttingen, Thomas Breyer, spricht von erheblichen Schäden durch solche kriminellen Handlungen. Wird das Gesundheitswesen in Deutschland komplett ruiniert?
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